• Gegen 20:00 Uhr landet am Berliner Flughafen ein Flugzeug, das eigentlich auf dem Weg von Dublin nach Krakau war.
  • Die Polizei rückt mit einem Großaufgebot an - hält sich aber bedeckt bei den Hintergründen.

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Der Einsatz der Bundespolizei nach einer außerplanmäßigen Landung eines Flugzeugs am Berliner Hauptstadtflughafen BER ist beendet. Das teilte eine Sprecherin der Bundespolizei mit.

Am frühen Montagmorgen kurz vor 4:00 Uhr konnten die Passagiere, die mit einer Ryanair-Maschine auf dem Weg vom irischen Dublin ins polnische Krakau waren, ihre Reise mit einem Ersatzflugzeug fortsetzen. Der Flughafen hatte zuvor vorsorglich das Nachtflugverbot für den Ryanair-Flug aufgehoben.

Ryanair-Flieger landete gegen 20:00 Uhr in Berlin

Das Flugzeug war am Abend gegen 20:00 Uhr außerplanmäßig in Berlin gelandet. Bundespolizisten durchsuchten den Flieger daraufhin.

Spürhunde beschnüffelten das auf dem Vorfeld ausgelegte Gepäck der Passagiere. Das Gepäck wurde schließlich in das Flughafeninnere gebracht. Auch die 160 Passagiere wurden ins Terminalgebäude gebracht und dort versorgt.

Hintergründe der Landung sind unklar - Polizei nennt keine Details

Die Hintergründe für die außerplanmäßig Landung und die anschließende Durchsuchung waren zunächst nicht bekannt. Details nannte eine Sprecherin der Bundespolizei "aus einsatztaktischen Gründen" nicht. Zuvor hatten die "B.Z." und "Bild" berichtet und von einer Bombendrohung gesprochen.

Die Durchsuchung sei ohne Feststellung beendet worden, hieß es. Von der Maschine gehe keine Gefahr aus. Sie stehe weiterhin am Flughafen BER.

Schon im vergangenen Sommer musste eine Ryanair-Maschine auf dem Weg von Dublin nach Krakau wegen einer anonymen Bombendrohung eine Sicherheitslandung hinlegen. Bei der Durchsuchung in Stansted in Großbritannien war nichts gefunden worden. (dpa/ank)

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