Die schweren Waldbrände im US-Bundesstaat Colorado richten großen Schaden an Flora und Fauna an. Nun wurde ein Bärenbaby mit Brandwunden von Tierärzten behandelt. Sein Zustand sei mittlerweile stabil.

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Ein nach Waldbränden schwer verletztes Bärenjunges wird in einer Tierstation im US-Bundesstaat Colorado an seinen Brandwunden behandelt. Der kleine Bär war bei Waldbränden in der Bergregion von seiner Mutter getrennt worden und irrte im Wald umher, wie die Parkverwaltung von Colorado mitteilte. Ranger fanden das Tier, betäubten es mit einem Pfeil und brachten es in Sicherheit, wie der Sender Colorado Public Radio berichtete.

Spätere Auswilderung geplant

"Als der Bär gebracht wurde, war ich mir nicht sicher, ob er es schaffen würde", zitiert der Sender den Tiermediziner Michael Sirochman. Inzwischen ist die Prognose günstig. Das Tier werde weitestgehend von Menschen ferngehalten, um eine spätere Auswilderung nicht zu gefährden. Der Bär wird mit Antibiotika, Salbenverbänden und Schmerzmitteln behandelt.

In Colorado, unter anderem in der Gegend um die Stadt Durango, im Südwesten des US-Bundesstaates, wüten seit Tagen schwere Waldbrände. (mc/dpa)

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