Bei einem Einsatz der Polizei Cochem machte es sich eine schwarze Katze im Streifenwagen gemütlich. Über 70 Kilometer blieb die kleine Samtpfote unbemerkt. Schaden nahm lediglich die Dienstmütze eines Beamten.

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Eine Katze stieg in der Nacht auf Samstag im Schutz der Dunkelheit während eines Einsatzes in Ulmen unbemerkt in ein Polizeiauto und schlief dort auf der Rückbank ein.

Die Polizisten, die zu einem Nachbarschaftsstreit gerufen worden waren, beendeten ihren Einsatz erfolgreich und fuhren von Ulmen aus zum nächsten Einsatzort in den Hunsrück. Die Katze auf der Rückbank bemerkten die Beamten laut Polizeibericht allerdings nicht - und das blieb auch eine Weile so.

Blinder Passagier an Bord

Erst auf der Rückfahrt wunderten sich die Polizisten über einen unangenehmen Geruch im Wageninneren. Auf ihrer Dienststelle angekommen, entdeckten sie dann nicht nur das ruhig schlafende Kätzchen, das über 70 Kilometer mit auf Streife gegangen war, sondern auch die Ursache für die Geruchsbelästigung.

Mangels eines Katzenklos musste die Mütze eines Beamten für "das große Geschäft" des Tieres herhalten, wie es in der Mitteilung ebenfalls heißt.

Bevor die Polizisten den tierischen Passagier allerdings zu dem Ort bringen konnten, an dem er zugestiegen war, sorgte die kleine Samtpfote abermals für eine Überraschung. Sie sprang während der Fahrt urplötzlich zwischen die beiden Polizisten auf die Mittelkonsole des Dienstwagens und erschreckte die Beamten mit dieser Aktion "fast zu Tode".  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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