Ein verdächtiges Paket vor dem einstigen Haus Papst Franziskus' hat die Polizei auf den Plan gerufen. Die vermeintliche Bombe wurde kontrolliert gesprengt – was offenbarte, was sich tatsächlich im Karton befand.

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Vor dem ehemaligen Wohnhaus von Papst Franziskus in Buenos Aires ist eine Bombenattrappe entdeckt worden. Die Polizei öffnete das verdächtige Paket vor dem Gebäude im Stadtteil Flores am Sonntag mit einer kontrollierten Sprengung, wie örtliche Medien berichteten. Allerdings enthielt der Karton lediglich Müll.

Papst Franziskus hatte seine Jugend in dem Viertel verbracht. Eine Gedenkplakette an der Fassade erinnert an seinen früheren Wohnsitz.

Zuletzt hatten mehrere argentinische Medien berichtet, dass der neue argentinische Präsident Alberto Fernández Ende Januar von Papst Franziskus in Rom empfangen wird. Seit seiner Wahl zum katholischen Kirchenoberhaupt hat Franziskus sein Heimatland noch nicht besucht. Nach Einschätzung von Beobachtern will er sich nicht von den rivalisierenden politischen Lagern in seinem Heimatland instrumentalisieren lassen. (dpa/mbo)  © dpa

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