Mit grazilen Skulpturen aus Eis und frostigen Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt ist das Eisfestival in der nordchinesischen Stadt Harbin eröffnet worden.

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Zum offiziellen Beginn der 35. Ausgabe des Internationalen Wettbewerbs konnten Besucher Nachbildungen verschiedener Tiere oder Darstellungen von Tänzern sehen. Dass die Kunstwerke bei teils sonnigem Wetter schmelzen, brauchten die Eis-Bildhauer jedoch nicht zu fürchten: Das Thermometer in der hoch im Norden Chinas gelegenen Stadt etwa 5,5 Millionen Einwohnern im Stadtkern zeigte tagsüber Werte bis zu minus 25 Grad.

Harbin ist bekannt für das Eisfestival. Schon vor Beginn des offiziellen Wettbewerbs strömten laut offiziellen Angaben über die freien Tage um den Jahreswechsel 3,05 Millionen Touristen in die Stadt. Besonders beliebt ist die große Eis- und Schneewelt, neben Skulpturen auch meterhohe Nachbauten berühmter Gebäude aus dicken, geformten Eisklötzen mit bunter Beleuchtung stehen. Aber auch im Rest der Stadt stehen zahlreiche Eisskulpturen, für die die Künstler mitunter auch mal zur Motorsäge greifen, um die Eisblöcke zu formen.

Das Eisfestival dauert meist einen Monat und ist ein wichtiger Touristen-Magnet für die Hauptstadt der Provinz Heilongjiang. Viele chinesische und internationale Besucher reisen in dieser Zeit nach Harbin.

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