Schwere Vorwürfe gegen Cristiano Ronaldo: Eine US-Amerikanerin wirft dem Fußballstar einem Bericht des "Spiegel" zufolge vor, sie vergewaltigt zu haben. Danach soll ihr der fünfmalige Weltfußballer Schweigegeld bezahlt haben. Gegen dieses Abkommen will die 34-Jährige nun Klage einreichen.

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Cristiano Ronaldo sieht sich mit schweren Anschuldigungen konfrontiert: Er soll 2009 eine Frau vergewaltigt und sie hinterher mit einer Schweigegeldzahlung mundtot gemacht haben.

Nun hat sich die Frau, die 34 Jahre alte Kathryn Mayorga, entschlossen, ihr Schweigen zu brechen. In der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" berichtet sie ausführlich von der mutmaßlichen Vergewaltigung und dem Schweigeabkommen, das sie danach unterschrieben habe.

Gegen eben jenes Abkommen will Mayorgas Anwalt nun in Nevada Zivilklage einreichen. Er hält die außergerichtliche Einigung für ungültig.

Erste Hinweise schon Anfang 2017

Bereits vor anderthalb Jahren hatte "Der Spiegel" berichtet, dass Cristiano Ronaldo einer Frau im Jahr 2010 375.000 Dollar Schweigegeld bezahlt haben soll. Schon damals stand der Vorwurf im Raum, der Fußballer habe die Amerikanerin im Jahr zuvor in einem Hotel in Las Vegas vergewaltigt.

Ronaldo soll die Vorwürfe dem Bericht zufolge bestritten haben; die Frau verpflichtete sich demnach durch das Unterschreiben eines Abkommens dazu, über den Vorfall zu schweigen. (cze/ank)

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