- Ein Dackel hat in München eine Spritztour mit der S-Bahn unternommen.
- Ein erstes "Verhör" blieb ohne Erfolg.
- Zum Happy End kam es dennoch.
S-Bahn-Fahren statt Gassigehen: Ein Dackel hat sich in München allein zu einer Bahnfahrt auf- und sein Herrchen damit verrückt gemacht. Das Tier habe in Grafing bei München ohne Besitzer am Bahnsteig gestanden und sei in die Bahn Richtung Innenstadt eingestiegen, teilte die Bundespolizei am Donnerstag mit.
Passagiere bemerkten den Rauhaardackel und alarmierten die Polizei - zwölf Stationen später empfingen die Helfer den Hund am Ostbahnhof.
Hund und Herrchen treten gemeinsam die Heimreise an
Ein erstes "Verhör" des Dackels sei ergebnislos geblieben, hieß es in der Mitteilung. "Auf die Verabreichung von Wasser, Trockenfutter und Streicheleinheiten reagierte er (...) nur mit liebevollen Blicken." Doch bevor es für den Rauhaardackel in ein Tierheim gehen konnte, fanden Dackel und Besitzer wieder zusammen.
Der 49-Jährige sei in der S-Bahn eingeschlafen, als sein Hund aus der Bahn ausstieg, um dann allein die Fahrt fortzusetzen, teilte die Polizei mit.
Während "Lemmy" zum Ostbahnhof fuhr, suchte der Ebersberger jede Bahnstation ab, ehe er am Ostbahnhof bei der Bundespolizei auf seinen Liebling traf. Gemeinsam traten sie die Heimreise an.
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