Prinz Joachim, Sohn von Königin Margrethe II. von Dänemark, liegt nach einer Not-OP am Gehirn in einem Krankenhaus in Toulouse. Grund für den Eingriff war ein Blutgerinnsel. Der Zustand des 51-Jährigen ist angeblich stabil.
Prinz Joachim (51), der zweitälteste Sohn der dänischen Königin, ist in einem Krankenhaus im französischen Toulouse operiert worden. Sein Zustand soll stabil sein. Grund sei ein Blutgerinnsel im Hirn gewesen, ging aus einer Pressemitteilung des Königshauses am Samstag hervor. Joachim befinde sich seit Freitagabend im Krankenhaus, hieß es weiter.
Prinz Joachim lebt in Frankreich
Joachim, der Sechste in der Thronfolge nach seinem Bruder Frederik (52) und dessen vier Kindern, war vergangenes Jahr mit seiner französischstämmigen Ehefrau nach Frankreich gezogen. Als erster dänische Offizier absolvierte er dort eine hochrangige Weiterbildung an der Militärakademie École Militaire.
Vor kurzem wurde verkündet, dass Joachim im September neuer Verteidigungsattaché Dänemarks in Paris werden soll. Erst vor ein paar Tagen feierte Joachim noch den 18. Geburtstag seines Sohnes Felix aus einer früheren Ehe in Südfrankreich. (dpa/fra)
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