Unter den Verletzten bei dem schweren Unglück mit einem Campingplatz-Shuttlebus in Venedig sind elf Ausländer.

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Dabei handelt es sich um einen Deutschen, vier Menschen aus der Ukraine, einen Franzosen, einen Kroaten sowie ein Paar aus Spanien und zwei Minderjährige aus Österreich, wie die Nachrichtenagentur Adnkronos am Mittwochmorgen meldete.

Nach aktuellen Angaben der lokalen Behörden wurden insgesamt 15 Menschen verletzt. Sie werden in nahe gelegenen Krankenhäusern behandelt - viele von ihnen demnach auf der Intensivstation.

Bislang konnten nur neun der 21 Todesopfer identifiziert werden, wie der Präsident der Region Venetien, Luca Zaia, bei Facebook schrieb. Darunter seien auch Minderjährige. Ein Opfer sei ein Deutscher oder eine Deutsche - Zaia nannte kein Geschlecht. Vonseiten des Auswärtigen Amts gab es zunächst keine Bestätigung.

Das Fahrzeug war bei der Fahrt aus der Lagunenstadt Venedig zurück auf das Festland von einer Brücke etwa 15 Meter in die Tiefe gestürzt und hatte kurz darauf Feuer gefangen.

Wegen des Brandes könnte es lange dauern, alle Opfer zu identifizieren. An Bord waren größtenteils Tagesurlauber, die am Abend aus der venezianischen Altstadt zurück aufs Festland wollten.  © dpa

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