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Winnenden, 11. März 2009 - 16 Tote
Ein Amoklauf, der in Deutschland von einem nie zuvor dagewesenen Medienspektakel begleitet wurde, ereignete sich im Frühjahr 2009 in der schwäbischen Kleinstadt Winnenden.
Ein 17-jähriger ehemaliger Schüler stürmte mit einer Pistole die Albertville-Realschule und schoss um sich. In der Schule selbst tötete er mit meist gezielten Kopfschüssen neun Schüler im Alter von 14 bis 15 Jahren und drei Lehrerinnen.
Ein schnelles Eintreffen der Polizei mag ein noch schlimmeres Blutbad innerhalb der Schule verhindert haben, dennoch gelang Tim K. die Flucht aus dem Schulzentrum. Auf dem Weg in die Innenstadt tötete der Täter einen Angestellten einer psychiatrischen Klinik. Auf dem Parkplatz desselben Krankenhauses zwang er einen weiteren Mann dazu, gemeinsam mit dessen Auto zu fliehen.
Nach einer knapp zweistündigen Irrfahrt gelang es dem Mann, sich beim Autokreuz Wendlingen aus dem fahrenden Auto zu retten. Unbeeindruckt setzte Kretschmer seine Flucht zu Fuß fort und erschoss in einem Autohaus einen Verkäufer und einen Kunden. Erst auf dem Parkplatz des Autohauses konnte die Polizei den Amokläufer stellen. Nach einem durch die Polizei abgegebenen Schuss ins Bein ging der Täter zu Boden und richtete sich selbst.
Im Anschluss an die Tat erregte ein mit einem Handy selbstgedrehtes Video eines Augenzeugen sowie ein exklusives Interview der überlebenden Geisel mit dem "Stern" besondere mediale Aufmerksamkeit. Hartnäckig hielten sich zudem Gerüchte, Tim K. hätte seine Tat zuvor im Internet angekündigt, welche die Ermittler fälschlicherweise zunächst bestätigten, dann jedoch wieder dementieren mussten.
Bei der Aufklärung der Bluttat stellte sich heraus, dass sich der 17-Jährige vor seiner Tat in psychiatrischer Behandlung befunden und sich intensiv mit Waffen auseinandergesetzt hatte.
Kauhajoki, 23. September 2008 - 11 Tote
"Du wirst als nächster sterben." Diese Drohung stieß Matti Juhani Saari in einem YouTube-Video aus, bevor er maskiert und bewaffnet seine Berufsschule im westfinnischen Kauhajoki betrat und acht seiner Mitschüler und zwei Lehrer erschoss. Im Anschluss an die Bluttat schoss er sich selbst in den Kopf. Im Krankenhaus erlag er seinen schweren Verletzungen.
Wie schon viele Amokläufer vor ihm hatte er das Internet genutzt, um seinen Gewaltphantasien in Form von Forenbeiträgen und selbstproduzierten Videos Ausdruck zu verleihen. Der 22-Jährige, dem wenige Monaten vor der Tat ein legaler Waffenschein ausgestellt worden war, filmte sich selbst bei Schießübungen mit seiner halbautomatischen Pistole vom Typ Walther P22.
Auch der Polizei waren diese Videos aufgefallen, weshalb ein Beamter am Vortag des Amoklaufs Saari verhörte. Da er nichts Außergewöhnliches bemerkte, habe der zuständige Polizeibeamte jedoch keinen Grund zum Einschreiten gesehen, bestätigte die finnische Innenministerin später.
Erst im Nachhinein fanden die Beamten erschreckend viele Hinweise auf eine womöglich jahrelang geplante Gewalttat. Aus handschriftlichen Notizen Saaris ließ sich auch das Motiv für die Tat ersehen: "Grenzenloser Hass auf alle Mitmenschen."
Blacksburg, 16. April 2007 - 33 Tote
Der blutigste Amoklauf in der Geschichte der USA kostete 33 Menschen das Leben. Cho Seung-Hui, ein psychisch kranker Student, eröffnete am frühen Morgen des 16. Aprils 2007 zuerst das Feuer in einem Wohnheim der Technischen Hochschule von Virginia und später in einem Vorlesungsgebäude. Auch er nahm sich nach der Tat das Leben.
Im zweistündigen Zeitraum zwischen den beiden Taten hatte der 23-jährige Täter ein Paket an den US-Fernsehsender NBC zur Post gebracht, welches nach Informationen des "Focus" eine DVD, 29 Fotos und eine 23-seitige Botschaft des südkoreanischen Studenten enthielt.
In einem Ausschnitt des Filmmaterials sagte der offenbar psychisch gestörte Cho: "Ihr hattet hundert Milliarden Chancen, das hier zu vermeiden. Aber ihr habt mich in die Ecke getrieben und nur eine Option gelassen. Das war eure Entscheidung. Jetzt habt ihr Blut an euren Händen, das sich nie mehr abwaschen lässt."
In seinem Manifest stilisierte sich Cho nicht nur selbst als Opfer einer "genusssüchtigen" Gesellschaft, er berief sich mit seiner Tat auch auf die Amokschützen von Columbine, die er als "Märtyrer" bezeichnete. Er selbst wollte "wie Jesus Christus" sterben, "um Generationen schwacher und schutzloser Menschen zu inspirieren".
US-Medienberichten zufolge wurde der Amokläufer bereits 2005 von einem Sonderrichter des Staates Virginia für geistesgestört erklärt. Nach einem kurzen Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik und verschiedenen Gutachten wurde er jedoch wieder entlassen.
Nickel Mines, Pennsylvania, 2. Oktober 2006 - 6 Tote
Ein Schulmassaker, das von keinem Schüler, sondern von einem 32-jährigen Familienvater begangen wurde, ereignete sich an einer kleinen Amish-Schule in Nickel Mines im US-Bundesstaat Pennsylvania. Vier Schülerinnen im Alter zwischen 6 und 13 Jahren, eine 16-jährige Lehr-Assistentin und der Täter kamen dabei ums Leben.
Mit einer halbautomatischen Pistole, einem Gewehr, einer Flinte und zwei Messern stürmte Amokläufer Charles Roberts die Schule. 26 Kinder waren zu diesem Zeitpunkt im einzigen Klassenzimmer anwesend.
Innerhalb kürzester Zeit trieb er die 15 Jungen der Klasse und vier Lehrerinnen aus dem Raum und sperrte diese aus. Die elf Mädchen und die junge Assistentin behielt er im Raum und band ihre Füße mit Draht zusammen. Fünf von ihnen richtete er mit Kopfschüssen hin. Weitere sechs Mädchen verletzte er schwer, bevor er sich das Leben nahm.
Wie im Nachhinein aus einer Notiz des Täters hervorging, könnte Roberts die Tat aus Angst begangen haben, sich an Kindern sexuell zu vergehen. Seiner Frau hatte der Milchwagenfahrer erzählt, er habe vor 20 Jahren zwei kleine Mädchen sexuell belästigt. Auf der gefundenen Notiz hieß es zudem, er "träume davon, es wieder zu tun". Im Familienkreis soll niemand von den Neigungen und angeblichen Missbräuchen gewusst haben.
Erfurt, 26. April 2002 - 17 Tote
Erst flog der 19-jährige Robert Steinhäuser von der Schule, dann nahm er Rache an seinen vermeintlichen Peinigern: Innerhalb von wenigen Minuten tötete er im Erfurter Gutenberg-Gymnasium 12 Lehrer, eine Sekretärin, zwei Schüler und einen Polizisten. Es war das erste Amoklauf an einer Schule in Deutschland und führte zu zahlreichen Gesetzesänderungen.
Lehrer hatten sich Anfang Oktober 2001 aufgrund eines gefälschten ärztlichen Attestes gezwungen gesehen, Steinhäuser der Schule zu verweisen. Heute wird dieser aus der Sicht des Amokläufers ungerechtfertigte Schulverweis und die daraus resultierende Perspektivlosigkeit als mögliches Motiv für die Tat angesehen. Als Abgänger der 12. Klasse sahen die damaligen Regelungen nämlich weder einen Realschul- noch einen Hauptschulabschluss vor. Dies wurde erst im Anschluss an die Tat geändert.
Der von seinem Umfeld als Außenseiter wahrgenommene Steinhäuser stürmte ein halbes Jahr nach seinem Verweis seine ehemalige Schule und bahnte sich vermummt seinen blutigen Weg vom Sekretariat über die Treppen zu den Klassenräumen auf den verschiedenen Stockwerken. Als er vor einem der Räume von einem Lehrer zu einem Gespräch angehalten wurde, gelang es diesem, Steinhäuser in einen Raum zu stoßen und einzusperren. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Amokschütze bereits 16 Menschen getötet. In den folgenden Minuten richtete sich Steinhäuser selbst.
Ebenso wie Tim Kretschmer, dem Amokläufer von Winnenden, hatte Robert Steinhäuser schon vor der Tat Kontakt mit Waffen gehabt. Er war Mitglied des Erfurter Schützenverein Domblick e.V., der ihm nach einer absolvierten Ausbildung eine Waffenbesitzkarte ausstellte. Als Reaktion auf den Amoklauf wurde das Waffengesetz insbesondere für junge Sportschützen verschärft.
Auch die öffentliche Diskussion um Gewalt verherrlichende Egoshooter und andere Computerspiele schlug hohe Wellen und resultierte in Änderungen des Jugendschutzgesetzes.
Littleton, 20. April 1999 - 15 Tote
Ein Amoklauf der aufgrund seiner perfiden Planung und seines verheerenden Ausmaßes an Brutalität weltweit für Trauer und Entsetzen sorgte, wurde im April 1999 von den beiden Schülern Eric Harris und Dylan Klebold an der Columbine High School nahe Littleton verübt.
Der 18-jährige Harris und sein unwesentlich jüngerer Freund Dylan Klebold eröffneten gegen 11 Uhr das Feuer auf der Treppe des Schulgebäudes und bahnten sich ihren Weg über den Schulhof zur Bibliothek, in der es zu den meisten Todesopfern kam. Während sie auf dem Schulhof noch scheinbar wahllos um sich geschossen hatten, richteten sie in der Bibliothek aus nächster Nähe mehrere Schüler durch Kopfschüsse hin.
Zuvor hatten sie vergeblich versucht selbstgebastelte Bomben in der Cafeteria zu zünden. Wäre dieser Plan, der aufgrund eines technischen Defekts nicht durchgeführt werden konnte, aufgegangen, hätten wohl noch wesentlich mehr Menschen gestorben.
Danach machten sie sich auf den Weg zur Cafeteria, wo sie einen Molotow-Cocktail zündeten und mit Schüssen versuchten, die deponierten Bomben doch noch zur Detonation zu bringen. Auf ihrem Streifzug durch die Gänge des südlichen Teils der Schule schossen sie erneut um sich, dabei schauten sie immer wieder durch die kleinen Fenster der Klassenräumen, betraten diese jedoch nicht.
Um sich vor der Polizei in Sicherheit zu bringen, zogen sich die Täter wieder in die Bibliothek zurück, wo sie sich mit Kopfschüssen selbst richteten. Insgesamt töteten die beiden Waffennarren 13 Menschen, 24 verletzten sie schwer.
Die Motive der beiden Täter liegen auch heute noch weitestgehend im Dunkeln. Auch wenn Klebold und Harris in Tagebücher, Notizen und Videos ihrem Hass gegen "Schwarze, Juden, Latinos, Schwule und Weiße" Ausdruck verliehen, geben die Ergebnisse der Ermittlungen in vielerlei Hinsicht Rätsel auf.
Der Name Littleton steht seither symbolisch für eine neue Dimension von Gewalt an Schulen. Die Anteilnahme der Öffentlichkeit war zudem besonders groß, weil die Tragödie live im Fernsehen mitverfolgt werden konnte.
Immer wieder beziehen sich Nachahmungstäter auf die beiden Täter des Schulmassaker an der Columbine High School - so auch zum Beispiel Cho Seung-hui, der für die Gewalttat an der Technischen Hochschule von Virginia verantwortlich war.
Dunblane, 13. März 1996 - 18 Tote
Im verschlafenen schottischen Nest Dunblane betrat am Mittwochmorgen des 13. März 1996 der 43-jährige Thomas Hamilton die Turnhalle der örtlichen Grundschule und feuerte mit zwei Revolvern auf die turnenden Schulkinder einer ersten Klasse. 16 der Kinder und die betreuende Lehrerin mussten bei dem Attentat ihr Leben lassen. Im Anschluss an seine Tat beging Hamilton Selbstmord.
Ausgestattet mit insgesamt vier Handfeuerwaffen und 700 Schuss Munition durchtrennte Hamilton zunächst die Telefonkabel der Schule. Dann betrat er gegen 9.30 Uhr die Aula des Schulgebäudes über einen Seiteneingang und eröffnete unmittelbar das Feuer auf eine Klasse Fünf- und Sechsjähriger, die gerade Sportstunde hatten.
Kurzzeitig verließ Hamilton die Halle und betrat einen angrenzenden Flur, in dem mehrere Klassenräume lagen. Dort schoss er weiter um sich und tötete weitere Schüler. Noch einmal kehrte er in die Sporthalle zurück und feuerte in alle Richtungen, woraufhin er sich mit einem Schuss in den Mund selbst richtete.
Wie Ermittlungen ergaben, war der Täter bereits seit Jugendjahren ein ausgeprägter Waffennarr. Als Leiter von Pfadfinder- und Jugendfreizeiten war er bereits mit Übergriffen auf die ihm anvertrauten Jugendlichen aufgefallen.
Montréal, 6. Dezember 1989 - 15 Tote
Eines der schwersten Schulmassaker der kanadischen Kriminalgeschichte ereignete sich an der Polytechnischen Hochschule von Montréal. Der 25-jährige Marc Lepine erschoss 14 Frauen und verletzte 13 weitere Personen aus "Hass auf Feministinnen", was er in einem Schreiben als Motiv für seine Tat angab. Anschließend nimmt er sich das Leben.
Kurz nach 17 Uhr betrat der Sohn algerischer Einwanderer zunächst eine Maschineningenieur-Klasse der Technischen Hochschule. Dort forderte er die anwesenden männlichen Studenten auf, den Raum zu verlassen und eröffnete das Feuer auf die übrig gebliebenen Studentinnen.
Dann setzte er das Massaker auf dem Flur und weiteren Unterrichtsräumen fort. Am Ende hat er zwölf Ingenieursstudentinnen, eine Medizinstudentin und eine Mitarbeiterin der Universität auf dem Gewissen. Unter den dreizehn Verletzten befanden sich auch vier Männer.
Im Vorfeld hatte Lepine sich um einen Studienplatz an der Schule beworben. Er war jedoch abgelehnt worden. Die Ursache für diesen Umstand sah er in den Gleichstellungsgesetzen der Hochschule, die immer mehr Frauen Zugang zu männerdominierten Ingenieur-Studiengängen gewährleisten sollten.
Während der Tat hatte Lepine immer wieder geschrien, er hasse Feministinnen. Dies betonte er auch in einem Abschiedsbrief, in dem er unter anderem auch seiner Bewunderung für Amokläufer Denis Lortie Ausdruck verlieh, der fünf Jahre zuvor drei Beamte getötet hatte.
San Diego, 29. Januar 1979 - 2 Tote
Die 16-jährige Brenda Ann Spencer, eine der wenigen weiblichen Amokläuferinnen, schoss im Januar 1979 mit einem halbautomatischen Gewehr aus ihrem Schlafzimmerfenster auf die gegenüberliegende Grover Cleveland Elementary School. Sie tötete den Schulleiter und den Hausmeister und verletzte neun weitere Menschen.
Kurz vor Schulbeginn eröffnete um 8.30 Uhr das Feuer und schoss auf eintreffende Schüler und Lehrpersonen. Erst nach mehr als sechs Stunden fand die Schießerei ein Ende. Das Gewehr, mit dem sie die Tat beging, hatte sie von ihrem Vater zu Weihnachten geschenkt bekommen.
Vor Gericht bekannte sich der Teenager des zweifachen Mordes und der Körperverletzung mit einer tödlichen Waffe schuldig. Sie wurde zu 25 Jahren bis lebenslanger Haft verurteilt
Als Grund für ihre Tat gab Spencer gegenüber einem Journalisten an: "I don't like Mondays. This livens up the day." ("Ich mag keine Montage. Das hier belebt den Tag.") Die irische Band The Boomtown Rats um Bob Geldof nahm jene Aussage später zum Anlass, um ein kritisches Lied über den Amoklauf zu schreiben.
Köln, 11. Juni 1964 - 10 Tote
Ein Amoklauf, der als "Attentat von Volkhoven" in die Kriminalgeschichte einging, wurde an einem Augusttag 1964 in einer Grundschule im Kölner Stadtteil Volkhoven begangen. An diesem Tag betrat der Frührentner Walter Seifert mit einem selbstgebauten Flammenwerfer und einer Lanze das Schulgelände und verwundete 30 Menschen: 28 Kinder und zwei Lehrpersonen. Acht Schüler und die beiden Lehrerinnen starben aufgrund der Schwere ihrer Verbrennungen.
Um 9 Uhr morgens betrat der ehemalige Soldat zunächst den Schulhof der Volksschule Volkhoven, wo die Mädchen der dritten und vierten Klassen zu diesem Zeitpunkt Sportunterricht hatten. Aufgrund seiner Ausrüstung fiel der 42-Jährige drei Schülerlotsen auf. Da sie ihn für einen Handwerker hielten, hinderten sie ihn aber nicht daran, das Gelände zu betreten.
Die unterrichtende Lehrerin kannte den Mann und sprach ihn an. Ohne zu antworten, vergrößerte er die Flamme seiner zu einem Mordinstrument umfunktionierten Unkrautspritze und griff die Lehrerin und Schülerinnen an.
Kurz darauf machte er sich auf den Weg zu den Schul-Pavillons, schlug die Scheiben ein und hielt seinen Flammenwerfer in die Klassenräume. Von den Schülern ließ er auch dann nicht ab, als diese nach draußen auf den Schulhof flohen. Die Attacke der Schüler fand erst ein Ende, als der Flammenwerfer keinen Druck mehr hatte. Dann griff er zur Lanze, mit der er zwei weitere Lehrerinnen niederstach.
Auf seiner Flucht vergiftete sich Seifert mit dem Pflanzenschutzmittel E605 selbst. Da er aufgrund einer zu geringen Dosierung nicht sofort starb, sondern erst später in einem Krankenhaus, konnte er noch von der Polizei verhört werden. Er gestand, die Tat acht Wochen lang geplant zu haben.
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