Ein Mann in den Schweizer Alpen hatte wahrlich einen Schutzengel: Er wurde zwar von einer Lawine verschüttet, konnte aber über eine Stunde in einem Hohlraum überleben, bis die Retter ihn fanden.
Schweizer Rettungskräfte haben am Dienstag nahe der Göscheneralp südlich von Luzern einen verschütteten Mann nach eineinhalb Stunden lebend aus einer Lawine befreit. Der Mann sei auf einer Straße von dem Nassschnee erfasst worden, teilte die Rettungsflugwacht (Rega) mit. Er wurde komplett von den Schneemassen verschüttet.
In den Schweizer Alpen: Suchhund findet den Mann
"Dank eines Hohlraumes verfügte der Mann offenbar über genügend Luft, bis ihn die Rettungskräfte finden und ausgraben konnten", so die Rega. Ein Suchhund spürte ihn auf. Eine Notärztin versorgte den unterkühlten und mittelschwer verletzten Mann an Ort und Stelle, bevor er im Helikopter ins Krankenhaus geflogen wurde. (mss/dpa)
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