Er ließ sich eine Privatsauna und ein Fitnessgerät im Rathaus aufstellen. Doch dann ist einem Bürgermeister in Japan die Sache zu heiß geworden - obgleich er sogar einen Grund dafür nennen konnte.

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Eine Privatsauna im Rathaus ist für einen Bürgermeister in Japan zum heißen Eisen geworden. Wie die japanische Tageszeitung "Yomiuri Shimbun" am Samstag meldete, hatte sich der Bürgermeister der Stadt Ikeda in der Präfektur Osaka die Sauna sowie ein Fitnessgerät in einem Vorzimmer seines Rathausbüros aufstellen lassen.

Scheinbar bekam er jedoch kalte Füße, jedenfalls entfernte er die Sauna auf Hinweis seiner Familie nach gut einem Monat. Dennoch flog die Sache auf. Er habe geglaubt, dass ihm das Privatvergnügen verziehen werde, weil er doch Rückenschmerzen habe und die Sauna nur vorübergehend nutzen wollte, wurde der Bürgermeister zitiert. Er entschuldigte sich und beglich auch die entstandenen Stromkosten.  © dpa

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