• In Zhengzhou in der zentralchinesischen Provinz Henan sitzt wegen eines plötzlichen Corona-Lockdowns eine junge Frau plötzlich bei einem Mann fest, den sie gar nicht kennt.
  • Sie dokumentiert die unfreiwillige Verlängerung ihres Dates mit Videos in den sozialen Medien.

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Mit Videos aus einem - ihren Angaben nach - unfreiwillig verlängerten Date hat eine Frau in China großes Interesse in sozialen Medien ausgelöst. Wie das chinesische Zeitung "The Paper" und andere Medien übereinstimmend berichteten, habe die Familie der Frau dieser ein Date mit einem Mann verschafft, der sie zum Kennenlernen für ein Abendessen zu sich nach Hause eingeladen habe.

Ein plötzlicher Corona-Lockdown in der Stadt Zhengzhou habe aber dafür gesorgt, dass die Frau die Wohnung des Mannes nicht mehr verlassen konnte. Sie begann darauf, Videos vom längsten ersten Date ihres Leben zu posten, die millionenfach geteilt wurden. Die Frau saß demnach seit dem 9. Januar für mehrere Tage in der Wohnung fest. Wie lange sie dort ausharren musste, war unklar.

Date entpuppt sich als stumme Holzpuppe, die mittelmäßig kocht

Das vorerst letzte Video, das beide bei einem Feuertopf-Essen zeigte, veröffentlichte die Frau am Mittwoch. Trotz der Nähe und viel Zeit zum Reden, zündete es aber offenbar nicht zwischen den beiden. Es sei alles ziemlich gut, allerdings sei der Mann "so stumm wie eine Holzpuppe", beschrieb die Frau sein Verhalten in ihren Videos. Sein Essen sei "mittelmäßig". Es sei aber toll, dass er überhaupt für sie koche. Der Mann selbst kam in den Videos nicht zu Wort.

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Die Frau war nach eigenen Angaben extra aus der rund 1.000 Kilometer entfernten Stadt Guangzhou zurück in ihre Heimatstadt Zhengzhou gereist, um auf Wunsch ihrer Familie mehrere Männer kennenzulernen. Aus Rücksicht auf ihr Date habe sie einige ihrer Videos bereits wieder gelöscht.

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