In Niedersachsen ist ein Mensch, der sich mit Masern infiziert hatte, gestorben. Zu untersuchen sei, ob die Erkrankung ursächlich für den Tod des Patienten gewesen ist.
Ein an Masern erkrankter Erwachsener ist in Niedersachsen gestorben.
Die Infektion habe maßgeblich zum Tod beigetragen, ob sie tatsächlich die Ursache gewesen sei, werde erst in einigen Wochen feststehen, sagte eine Sprecherin des Kreises Hildesheim am Dienstag.
Toter soll zwischen 30 und 40 Jahren alt sein
Weder zum genauen Alter noch zum Geschlecht des Toten machte die Sprecherin Angaben. Nach Informationen der "Hannoversche Allgemeine" soll der oder die Tote aber zwischen 30 und 40 Jahren alt gewesen sein.
In der Familie des Todesopfers habe es vorher einen Masernfall gegeben, hieß es vom Kreis.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gab es in Deutschland 2016 zwei erfasste Masern-Todesfälle. 2015 seien es drei gewesen. Es kann aber sein, dass einige Fälle nicht registriert wurden. (dpa/hau)
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