Ausgelassene Wasserschlachten mit farbenprächtigen Plastikgewehren: In Thailand wird so wieder das berühmte Wasserfest "Songkran" gefeiert, das traditionelle Neujahrsfest nach dem Mondkalender. Zwischen dem 13. und 15. April wird es dabei traditionell sehr nass - eine willkommene Abkühlung bei Temperaturen von fast 40 Grad in vielen Landesteilen. Auch viele Touristen waren angereist, um der Gaudi ab dem Samstag beizuwohnen.

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Khao San Road

Gefeiert und gespritzt wird vor allem in der Hauptstadt Bangkok - und hier speziell auf berühmten Straßen wie der Silom Road im Zentrum und der Backpackermeile Khao San Road. Aber auch auf den Inseln des Landes bleibt fast niemand trocken. Auf Bürgersteigen und in Supermärkten standen schon seit Tagen kunterbunte Wassergewehre und -pistolen zum Verkauf.

Viele Thais haben wegen Songkran eine ganze Woche frei und fahren aus den Städten aufs Land zu ihren Familien. Traditionell strömen aber auch viele Touristen zu dem hohen Feiertag in das Königreich.

Bedeutung des Wasserfestes

Das Wasserfest hat aber auch ernstere Seiten: Es steht für Säuberung und Erneuerung. So reinigen die Menschen vor Beginn der Feiern ihre Häuser und bereiten alles für die Festlichkeiten vor - darunter Speisen für buddhistische Tempelzeremonien. Das Wort Songkran steht für den Übergang in das Sternbild des Widders, das erste Tierkreiszeichen.  © dpa

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