Papst Franziskus hat junge Menschen auf der Welt ermutigt, an ihren Träumen und Wünschen für eine bessere Zukunft festzuhalten.

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"Habt keine Angst", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Sonntag bei der großen Abschlussmesse des Weltjugendtages in Lissabon. Mehrmals wiederholte der Argentinier diese Aufforderung. Rund 1,5 Millionen Gläubige waren laut lokalen Behörden im Tejo-Park der portugiesischen Hauptstadt dabei.

Am Vorabend hatten den Einschätzungen zufolge ebenso viele Menschen bei einer stimmungsvollen Gebetswache teilgenommen - viele von ihnen übernachteten dann in Schlafsäcken und auf Isomatten in dem Park. Papst Franziskus rief den jungen Leuten zu, dass sie gebraucht werden in der Welt, wo es so viele Probleme gebe. Rund 700 Bischöfe und etwa 10 000 Priester zelebrierten am Sonntag den Gottesdienst mit.

Am Ende der Messe verriet Franziskus, dass der nächste Weltjugendtag im Jahr 2027 von der südkoreanischen Hauptstadt Seoul ausgerichtet werde. Nach 1995, als das Treffen in Manila auf den Philippinen abgehalten wurde, findet der WJT erst zum zweiten Mal in Asien statt.

Am Nachmittag stand für den Pontifex dann noch ein Treffen mit freiwilligen Helfern des Weltjugendtages an, ehe am Abend der Rückflug für Franziskus und seine Delegation geplant war.  © dpa

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