Papst Franziskus hat bei einem öffentlichen Gebet am Feiertag Mariä Empfängnis an die Opfer von Kriegen erinnert. Er komme zu der Gottesmutter Maria mit einem zwischen Hoffnung und Angst gespaltenen Herzen, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Freitag vor der Säule der Unbefleckten Empfängnis auf der Piazza di Spagna im Zentrum Roms. "Schau auf das gepeinigte ukrainische Volk, auf das palästinensische Volk und israelische Volk, die zurück in die Spirale der Gewalt gestürzt sind", sagte der Pontifex.

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"Heute, Heilige Mutter, bringen wir hierher unter deinen Blick so viele Mütter, die wie du trauern. Mütter, die um ihre durch Krieg und Terrorismus getöteten Kinder trauern", so der 86-Jährige weiter.

Papst Franziskus musste wegen einer Atemwegserkrankung in den vergangenen knapp zwei Wochen kürzer treten. Bei Terminen ließ er wegen Stimm- und Atemproblemen andere Geistliche seine Ansprachen vorlesen und musste eine Reise nach Dubai zur UN-Klimakonferenz absagen. Am Freitag vollzog er nach seiner Erkrankung erstmals wieder Termine im Freien.  © dpa

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