In Mecklenburg-Vorpommern ist ein 13-Jähriger Junge bei einer Fahrstunde auf der Autobahn durch die Polizei gestoppt worden. Nun müssen der Jugendliche und sein Vater mit einer Anzeige rechnen.

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Einen 13-Jährigen am Steuer eines Wagens hat die Polizei Mecklenburg-Vorpommern kurz vor der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein von der Autobahn geholt. Neben ihm saß sein Vater, ein Fahrlehrer aus Ungarn, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Der 53-Jährige habe erklärt, er habe seinem Sohn auf der A24 das Fahren beibringen wollen. Der Junge war demnach am Sonntag bereits rund 50 Kilometer auf der Autobahn gefahren. Nahe Gallin stoppte die Polizei den jungen Fahrer.

Auf der Rückbank saß ein weiterer Sohn. Der 13-Jährige bekam den Angaben zufolge eine Anzeige wegen Fahrens ohne Führerschein. Auch der Vater müsse mit einer Anzeige rechnen, hieß es. Denn es sei eine Straftat, ein Auto jemandem zu überlassen, der keine Fahrerlaubnis hat. (dpa/thp)

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