Mitglieder der Frauengruppe "Zora" sollen Werbung für die linksradikale und als terroristisch eingestufte "Volksfront zur Befreiung Palästinas" gemacht haben. Nun durchsucht die Polizei mehrere Wohnungen.

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Mit einer Razzia ist die Berliner Polizei gegen eine links-feministische Frauengruppe, die eine palästinensische Terrororganisation unterstützt, vorgegangen.

Sechs Wohnungen und zwei andere Räume von Mitgliedern der Gruppe "Zora" wurden am Mittwochmorgen durchsucht, wie ein Polizeisprecher sagte.

Razzia bei "Zora"

Die Mitglieder von "Zora" sollen Werbung für die linksradikale und als terroristisch eingestufte "Volksfront zur Befreiung Palästinas" (PFLP) machen. Ihnen wird das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen vorgeworfen.

Die Gruppe "Zora" beschreibt sich selbst in einem Internetkanal als "junge Frauenorganisation", die "antikapitalistisch, internationalistisch, antifaschistisch" sei. Nach einem Bericht der Zeitung "B.Z." waren seit dem frühen Morgen 170 Polizisten in Berlin im Einsatz. (dpa/lag)

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  © dpa

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