• In einem Windpark nahe Wien ist an einer Anlage ein Rotorblatt abgebrochen.
  • Es stürzte aus rund 100 Metern Höhe auf ein Feld. Dabei wurde niemand verletzt.
  • Die Ursache wird derzeit untersucht.

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Im Windpark Glinzendorf in Österreich ist das Rotorblatt eines Windrades abgebrochen und aus etwa 100 Metern Höhe auf ein Feld gestürzt. Niemand sei durch das 45 Meter lange Teil verletzt worden, wie ein Sprecher des Energieversorgers EVN der Nachrichtenagentur APA am Sonntag sagte. "Ein vergleichbarer Fall ist unseres Wissens nach noch nie passiert", sagte Sprecher Stefan Zach.

Keine Auffälligkeiten bei Wartung vor rund einer Woche

Die Ursache werde untersucht. Bei der letzten Wartung der Anlage im Bezirk Gänserndorf gut 35 Kilometer östlich von Wien habe es vor einer Woche keine Beanstandungen gegeben. Er sprach von einer "Verkettung mehrerer Umstände". "Die Sicherheitsprogramme haben funktioniert", erklärte der Sprecher.

In dem Windpark Glinzendorf wird seit 2012 mit bislang neun Windrädern Ökostrom für rund 15.000 Haushalte produziert. (jwo/dpa/apa)  © dpa

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