Die Fressnapf-Gruppe ruft verschiedende Hundesnacks zurück. Es besteht bei den Beständen der Verdacht, dass sie mit Salmonellen belastet sind. Außerdem weisen verschiedene Produkte einen erhöhten Cadmium-Gehalt auf.
Die Fachhandelskette Fressnapf ruft verschiedene Bestände von Hundesnacks zurück. Die Kunden werden gebeten, die betroffenen Produkte in einen Markt zurückzubringen, der Kaufpreis wird erstattet. Der Rückruf gilt für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Technisches Problem macht Verunreinigung mit Salmonellen möglich
Aufgrund eines technischen Problems in der Produktion wird eine Belastung mit Salmonellen in verschiedenen Hundesnacks vermutet.
Die Schneidemaschine des ausländischen Lieferanten wurde als Quelle für das Problem identifiziert. Neben dem umfassenden Rückruf prüft die Fressnapf-Gruppe zudem ihre Lagerbestände, bevor diese in den Verkauf gehen.
Betroffene Produkte:
MultiFit native Snacks
- Lammlungen, 150 Gramm
- Kälberschlund, 200 Gramm
- Rinderkopfhautstange, 180 Gramm
- Rinderkopfhaut, 200 Gramm
REAL NATURE Wilderness
- Soft Snack Pferd, 150 Gramm
Erhöhte Belastung mit Schwermetall Cadmium
Zusätzlich ruft die Fachhandelskette verschiedene Chargen von Pferdewurst für Hunde zurück. Bei den Produkten wurde der Gehalt von Cadmium überschritten. Das Schwermetall kann gesundheitsgefährdend wirken.
Betroffene Produkte:
REAL NATURE Wilderness Adult Best Horse
- Wurst 800 Gramm, Mindesthaltbarkeitsdatum: 18.01.2021, Chargen-Nummer: 180119
- Wurst 800 Gramm. Mindesthaltbarkeitsdatum: 27.02.2021, Chargen-Nummer: 270219
- Wurst 800 Gramm, Mindesthaltbarkeitsdatum: 16.04.2021, Chargen-Nummer: 160419
- Wurst 400 Gramm, Mindesthaltbarkeitsdatum: 12.02.2021, Chargen-Nummer: 120219
- Wurst 400 Gramm, Mindesthaltbarkeitsdatum: 09.04.2021, Chargen-Nummer: 090419
- sowie alle weiteren Chargen von REAL NATURE Wilderness Adult Best Horse in Wurstform (800 und 400 Gramm)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.