- In Frankfurt ist ein Schulbus mit 34 Kindern an Bord mit einem Lastwagen kollidiert.
- 20 Personen wurden bei dem Unfall verletzt.
- Defekte Bremsen werden als mögliche Ursache in Betracht gezogen.
Ein mit 34 Kindern im Vorschulalter besetzter Schulbus ist in Frankfurt auf einen Lastwagen aufgefahren. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurden 19 der Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren leicht verletzt, insgesamt gab es mehr als 20 Verletzte.
Allerdings hätten nur drei der Kinder offensichtliche Verletzungen wie eine leichte Platzwunde erlitten, bei den meisten sollte der Gesundheitszustand sicherheitshalber überprüft werden, hieß es.
Schulbus war an roter Ampel auf Lastwagen aufgefahren
Der 60 Jahre alte Fahrer des Schulbusses war am Freitag im Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim aus vorerst ungeklärten Gründen auf einen an einer roten Ampel wartenden Lastwagen aufgefahren.
Vorher versuchte er noch nach links auszuweichen, rammte den Lastwagen aber dennoch am Heck und kam schließlich auf einem angrenzenden Feld zum Stehen. Durch den Aufprall wurde der Laster auf zwei vor ihm stehende Fahrzeuge geschoben.
Mögliche Unfallursache könnten defekte Bremsen sein
Der Busfahrer wurde eingeklemmt, musste von der Feuerwehr befreit werden und erlitt nur leichte Verletzungen, wie die Polizei am Nachmittag berichtete. Der Bus wurde sichergestellt und soll untersucht werden. Möglicherweise lag ein Problem mit den Bremsen vor, wie es nach ersten Angaben von Unfallzeugen hieß.
Polizei und Rettungsdienste waren mit zahlreichen Mitarbeitern an der voll gesperrten Unfallstelle im Einsatz. Nach Angaben der Feuerwehr wurden neben dem Busfahrer auch der Fahrer des Lastwagens und eines Kleintransporters mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.