In Pakistan sind bei zwei schweren Busunfällen mindestens 33 Menschen gestorben. Der erste Unfall ereignete sich in der Nacht zum Sonntag im Südwesten des Landes. Dort kam in der Provinz Belutschistan ein Passagierbus vom Weg ab. 11 Menschen starben, 13 Menschen sind nach Behördenangaben schwer verletzt.
Der zweite Unfall geschah auf der Strecke zwischen Rawalpindi und Pallandri. Ein Passagierbus stürzte in eine Schlucht. Dabei seien 22 Menschen gestorben, unter den Opfern sei auch ein Kind, sagte Chaudhry Usman, ein Sprecher der örtlichen Behörden, der Deutschen Presse-Agentur. Ein Passagier habe den Unfall schwer verletzt überlebt und sei im Krankenhaus, hieß es weiter.
Tausende Verkehrstote jährlich durch marode Infrastruktur
Zu den Unfallursachen gab es keine weiteren Informationen. Der pakistanische Premierminister Shehbaz Sharif sprach sein Beileid aus.
Offiziellen Statistiken zufolge sterben in Pakistan jedes Jahr rund 5.000 Menschen durch Verkehrsunfälle. Eine mangelhafte Infrastruktur, schlecht gewartete Fahrzeuge und eine leichtsinnige Fahrweise sind oft die Gründe. © dpa
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