Rehe können schwimmen - doch ins Wasser gehen sie nur im äußersten Notfall. Jetzt haben Seenotretter einen Rehbock aus der Ostsee gefischt.

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Ein Rehbock ist in der Ostsee aus großer Not gerettet worden. Seenotretter entdeckten das Tier am Sonntag nach einem Notruf etwa 300 Meter vom Ufer in Lübeck-Travemünde entfernt und wuchteten es an Bord eines Rettungsboots, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger mitteilte. Das zwei bis drei Jahre alte Reh sei sichtbar geschwächt gewesen. In einem Wald wurde es wieder ausgesetzt. Was den Rehbock zu seinem Schwimmausflug bewog, werde wohl ein Rätsel bleiben, hieß es.

Zwei- und Vierbeiner in Seenot

Seit ihrer Gründung im Jahr 1865 hat die Rettungsgesellschaft nach eigenen Angaben bis Ende 2019 mehr als 85.000 Menschen aus Seenot gerettet oder aus Gefahrensituationen befreit. Immer wieder kommt es vor, dass auch Tiere gerettet werden. (best/dpa)

In Kanal gefallen: Polizisten retten Reh mit Netz

Ein Reh ist am Mittwoch im Nordspanien in einen Kanal gefallen und war dem Ertrinken nahe. Zum Glück waren zwei Polizisten vor Ort und konnten das Tier retten.


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