• In einem Park in England wurde ein seltenes Albino-Eichhörnchen gesichtet.
  • Die fehlende Fellfarbe bedeutet für die Tiere eine Gefahr, da ihnen die natürliche Tarnung fehlt.
  • Albino-Eichhörnchen kommen äußert selten vor.

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Ein seltenes Albino-Eichhörnchen ist in einem Park in England gesichtet worden. Das Tier saß auf einem Baum in der Grafschaft Sussex, wie die Nachrichtenagentur PA am Sonntag meldete.

2010 sei nur eins von 100.000 Eichhörnchen als Albino geboren worden. In den vergangenen zwei Wochen habe es etwa 30 Sichtungen eines Albino-Hörnchens gegeben, berichtete Claire Brimacombe, die aus Interesse an den Tieren eine Seite über Albino-Eichhörnchen in Sussex betreibt.

Fehlende Fellfarbe bedeutet Gefahr

Albinismus ist eine Genmutation, die sehr selten vorkommt. Sie geht mit weißer Haut und roten Augen einher. Es ist eine Störung bei der Bildung von Farbstoffen, die Haut, Haare, Federn und Augen färben. Das Gen ist nicht dominant.

Das bedeutet, die Nachkommen eines Albino-Eichhörnchens können die normale Fellfarbe tragen. Das weiße Fell bedeutet für die Tiere eine Gefahr, denn ihnen fehlt damit eine natürliche Tarnung und sie können viel besser von Feinden erspäht werden.   © dpa

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