Beim Absturz eines russischen Militärflugzeuges sind nach Angaben aus Moskau zwei Menschen ums Leben gekommen. Ein Jagdbomber vom Typ Suchoi-34 sei in einer "bergigen Gegend" in Nordossetien abgestürzt, erklärte das russische Verteidigungsministerium am Dienstag. Angaben dazu, wann sich der Vorfall ereignete, machte das Ministerium nicht.

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Am Boden habe es infolge des Absturzes keine Schäden gegeben, teilte das Ministerium mit. Grund für den Absturz waren demnach offenbar technische Probleme. Zur Klärung der genauen Gründe sei eine Ermittlung eingeleitet worden, hieß es.

Nordossetien an der Grenze zu Georgien liegt rund 800 Kilometer von der Front in der Ukraine entfernt. Am 8. Juni hatten örtliche Behörden gemeldet, dass die Ukraine bei einem Drohnenangriff einen Militärflughafen nahe der Stadt Mosdok ins Visier genommen habe. Es war der erste Angriff dieser Art in Nordossetien, seit Russland im Februar 2022 seinen Militäreinsatz in der Ukraine gestartet hatte.  © AFP

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