- Mehrere Lawinen haben im Elburs-Gebirges im Iran fast Hundert Bergsteiger begraben.
- Mindestens zehn Menschen konnten nur noch tot geborgen werden, viele weitere werden noch vermisst.
- Den Rettungskräften zufolge behinderten anhaltend schlechtes Wetter und Schneefall die Suche.
Bei von Schneestürmen ausgelösten Lawinenabgängen sind im Iran mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Der iranische Rote Halbmond bestätigte am Sonntag, dass in den vergangenen vier Tagen die Leichen von zehn Bergsteigern in den Höhen des Elburs-Gebirges nördlich der Hauptstadt Teheran geborgen wurden. Es sei nicht ausgeschlossen, dass noch weitere Menschen ums Leben gekommen seien. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Isna wird der Rote Halbmond daher seine Rettungsarbeiten auch am Sonntag fortsetzen.
Medienberichten zufolge wurden iranische Bergsteiger am Donnerstag, dem Beginn des Wochenendes im Iran, von einem - zu dieser Jahreszeit unüblich - schweren Schneesturm überrascht. Der Sturm führte zu zwei Lawinenabgängen, unter denen fast 100 Bergsteiger begraben wurden. 80 von ihnen konnten gerettet werden, zehn kamen ums Leben und die Suche nach zehn weiteren gehe weiter, so die Berichte. © dpa
Lawine überlebt: Extrem-Skifahrer wird lebendig begraben und filmt alles
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.