Ein Busfahrer verliert im spanischen Cádiz die Kontrolle und kommt von der Straße ab. Als er in eine Passantengruppe prallt, gibt es Tote und Verletzte.

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Drei Menschen sind in Spanien ums Leben gekommen, als ein Bus von der Straße abkam und in eine Passantengruppe fuhr. Der Unfall ereignete sich am Montagnachmittag in Cádiz im Süden des Landes, wie die Behörden mitteilten.

Bei den drei getöteten Passanten handele es sich um eine 60 Jahre alte Frau, eine 19-Jährige und einen 17-jährigen Jungen, teilte der Bürgermeister Bruno García mit. Es gebe außerdem mehrere Verletzte, darunter einen Schwerverletzten. García rief eine dreitägige Trauer aus. Der Alkoholtest beim Busfahrer sei negativ ausgefallen, hieß es. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.

Der Unfall geschah den amtlichen Informationen zufolge kurz vor 16 Uhr, als der Busfahrer auf einer abschüssigen Straße die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, zunächst auf die Gegenfahrbahnen geriet und dann auf den Bürgersteig und gegen ein Einkaufszentrum fuhr.

Nach Medienberichten sollen die Bremsen versagt haben. Obwohl der Bus beim Unfall schwer beschädigt wurde, blieben die circa 30 Passagiere - allesamt Krankenpflege-Studenten und -Studentinnen - demnach unverletzt. (dpa/cgo)

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