- In der Stadt Suzhou, westlich von Shanghai, stürzt am Montagnachmittag (Ortszeit) ein Hotel ein.
- 14 Menschen werden verletzt gerettet.
- Mindestens acht Menschen sterben, neun werden noch vermisst.
Beim Einsturz eines Hotels im Osten Chinas sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen, neun weitere werden noch vermisst. Nach Angaben des staatlichen Fernsehsenders CCTV war das Billighotel "Siji Kaiyuan" in der bei Touristen beliebten Stadt Suzhou am Montagnachmittag (Ortzeit) aus noch ungeklärter Ursache eingestürzt.
Bergungsmannschaften suchten unter Hochdruck nach weiteren Verschütteten, berichtete CCTV. Eine Untersuchung zu den Ursachen des Unglücks sei eingeleitet worden. Auf den Aufnahmen war von dem Hotel fast nur noch ein Schuttberg zu sehen. Laut der chinesischen Reisebuchungsseite Ctrip wurde das "Siji Kaiyuan" 2018 eröffnet. Es verfügte über 54 Zimmer, einen Festsaal und Konferenzräume.
Insgesamt seien bisher 14 Personen gerettet worden. 13 seien verletzt, teilte die Stadtregierung mit. Eine groß angelegte Rettungs- und Bergungsaktion sei angelaufen. Suchhunde und Teams mit Erdbebenspezialisten seien im Einsatz. Ermittlungen zur Einsturzursache laufen. Die Provinzbehörden riefen zu Sicherheitsinspektionen auf, um ähnliche Vorkommnisse anderswo zu verhindern.
In der Volksrepublik kommt es immer wieder zu Einstürzen von Gebäuden. Dafür verantwortlich ist oftmals Pfusch am Bau und Korruption. (ash/mko/afp/dpa)
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