Der ehemals als Problemviertel bekannte New Yorker Stadtteil Brownsville ist Schauplatz einer Schießerei geworden. Ein Mann starb bei dem Besuch eines Nachbarschaftsfestes, elf weitere Menschen wurden verletzt.
Bei Schüssen auf ein Nachbarschaftsfest in New York ist ein Mann getötet worden. Elf weitere Menschen seien durch die Tat in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) von Unbekannten verletzt worden, teilte die Polizei mit. Bürgermeister Bill de Blasio verurteilte den Angriff auf die "friedliche Nachbarschaftsveranstaltung": "Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um unsere Gemeinden zu schützen und Waffen von der Straße zu kriegen."
Kampf gegen die Kriminalität
Die Schüsse fielen am späten Abend im Viertel Brownsville in Brooklyn, wo sich zu dieser Zeit der "New York Times" zufolge Hunderte Menschen bei dem Fest aufhielten. Einige der Verletzten befanden sich demnach in kritischem Zustand. Der Polizei zufolge blieb das Tatmotiv zunächst unklar. Die relativ hohe Kriminalitätsrate in dem Problemviertel war seit letztem Jahr zurückgegangen. Brownsville wird als Positivbeispiel im Kampf gegen Gewalt gepriesen. (mc/dpa)
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