• Nach seiner Bergung aus einem vereisten Teich im Treptower Park in Berlin ist ein 43 Jahre alter Mann im Krankenhaus gestorben.
  • Die Rettung nach zweieinhalb Stunden kam zu spät. Das teilte die Polizei am Donnerstagmorgen mit.

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Der Mann war am Mittwoch für ein Eisbad mit zwei Frauen und einem weiteren Mann in das "Karpfenteich" genannte Gewässer im Ortsteil Alt-Treptow gestiegen.

Dabei ging er ersten Erkenntnissen zufolge unter und blieb zunächst verschwunden.

Erst zweieinhalb Stunden später fanden Rettungstaucher den Vermissten, der in dem eisigen Wasser nur eine Badehose trug. Der Mann wurde reanimiert und kam stark unterkühlt in ein Krankenhaus.

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Feuerwehr warnt davor, Eisflächen zu betreten

Die Polizei ging am Mittwoch von einem Unfall aus. Laut den Beamten waren neben dem Verunglückten noch ein 44-jähriger Mann und zwei Frauen (55 und 21 Jahre) im Wasser. Sie sollen sich über ins Eis gehauene Löcher in den Teich begeben haben.

Eine der Frauen und zwei hinzukommende Männer versuchten den Angaben zufolge, den Eisbader zu retten. Dabei verletzten sich die beiden Männer leicht. Die Feuerwehr war zeitweise mit 50 Kräften im Einsatz.

Die Feuerwehr warnte davor, Eisflächen zu betreten und appellierte an die Menschen, nicht leichtsinnig zu sein. "Das Baden im Eis ist lebensgefährlich", sagte der Sprecher. Eltern sollten ihre Kinder über die Gefahren informieren.  © dpa

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