Nicht Florenz, nicht Rom und schon gar nicht Neapel: In Italien lebt es sich nach einer neuen Erhebung von allen Städten am besten in Udine. Die Wirtschaftszeitung "Il Sole 24 Ore" kürte die 100-000-Einwohner-Stadt im Nordosten des Landes, fast schon an der Grenze zu Slowenien, am Montag in ihrem alljährlichen Vergleich zur Gewinnerin. Begründet wurde dies unter anderem mit der Umwelt, der Lage auf dem Arbeitsmarkt, der Gesundheitsversorgung sowie dem Angebot an Kultur und anderen Freizeitmöglichkeiten. Vor einem Jahr lag Udine in der Rangliste noch auf Platz 11.

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Auf Platz zwei und drei folgten zwei weitere Städte aus dem Norden: Vorjahressieger Bologna und Trento. Von den Großstädten schnitt Florenz am besten ab (Platz 6), gefolgt von Mailand, wo "Il Sole 24 Ore" erscheint (Platz 8). Die Hauptstadt Rom kam nur auf Platz 35, Neapel landete sogar auf dem drittletzten Platz 105. Schlusslicht in der Erhebung, die schon seit 1990 gemacht wird, war die 150-000-Einwohner-Stadt Foggia in der südlichen Region Apulien.  © dpa

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