Das Sicherheitsgefühl der Bürger ist laut ARD-Deutschlandtrend deutlich gesunken. 40 Prozent gaben in der Befragung des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap an, dass sie sich eher unsicher oder sehr unsicher fühlen, wenn sie sich etwa auf öffentlichen Plätzen, in Parkanlagen oder öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen. Das waren laut ARD 17 Prozentpunkte mehr als im Januar 2017. Dagegen fühlen sich jetzt 56 Prozent der 1.294 Befragten sehr oder eher sicher.

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Unterschiede bei Geschlechtern

Besonders verbreitet ist die Angst, Opfer eines Diebstahls zu werden. 49 Prozent haben diese Sorge im öffentlichen Raum immer, öfter oder zumindest manchmal - ähnlich groß ist die Angst, beleidigt oder angepöbelt zu werden (46 Prozent). Angst, Opfer eines Terroranschlags zu werden, haben 27 Prozent der Befragten mindestens manchmal.

Dabei sind die Ergebnisse bei den Geschlechtern unterschiedlich: Mit 52 Prozent ist das Sicherheitsgefühl unter Frauen niedriger als unter Männern (61 Prozent). (mss/dpa)

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