In Nordrhein-Westfalen ist ein Zweijähriger von einem Zug erfasst worden. Er war mit seinem Vater und einem anderen Vater und dessen Sohn auf den Gleisen auf dem Weg zu einer Angelstelle.

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Ein zweijähriger Junge ist in Nordrhein-Westfalen von einem Zug erfasst und schwer verletzt worden. Zwei Väter seien mit ihren kleinen Kindern am Mittwochvormittag zu Fuß auf den Gleisen unterwegs gewesen, um eine Angelstelle zu erreichen, teilte die Bundespolizei mit.

Zug erfasst trotz Schnellbremsung Kind

Ein anfahrender Regionalzug konnte trotz Schnellbremsung nicht rechtzeitig halten und erfasste ein Kind. Der Junge wurde mit schwersten Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die anderen konnten der Bundespolizei zufolge noch zur Seite springen und blieben unverletzt. Sie erlitten jedoch einen Schock, der Lokführer ebenfalls. Der Unfall passierte zwischen Engelskirchen und Overath. Die Bahnstrecke war danach eineinhalb Stunden gesperrt.

Nach Angaben der Bundespolizei haben Züge bei einer Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern einen Bremsweg von etwa 1.000 Metern.  © dpa

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