Neuer Schneefall und Glätte haben auf vielen Straße in Deutschland zu Behinderungen und Unfällen geführt. Eine Person kam dabei ums Leben, mehrere wurden verletzt.

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Auf verschneiten und glatten Straßen ist es in Teilen Deutschlands zu zahlreichen Unfällen gekommen. Nach Polizeiinformationen bis zum Dienstagmorgen kam ein Mann ums Leben, mehrere Menschen wurden verletzt. Einige Autobahnabschnitte wurden im Berufsverkehr gesperrt.

In Baden-Württemberg rutschten Autos von der Fahrbahn, Lastwagen stellten sich quer, wie die Polizei mitteilte.

In Waldshut-Tiengen starb ein 23 Jahre alter Autofahrer, nachdem er in den Gegenverkehr geraten war. Schwer verletzt wurde eine 28 Jahre alte Autofahrerin im Kreis Böblingen. Auch sie war auf glatter Fahrbahn in den Gegenverkehr gerutscht.

Fahranfänger kracht in Gegenverkehr

Bei einem schweren Autounfall auf schneeglatter Straße wurden im nordrhein-westfälischen Lindlar drei Menschen verletzt.

Wie die Polizei weiter mitteilte, krachte ein 18 Jahre alter Fahranfänger am Montagabend mit seinem Wagen frontal in ein entgegenkommendes Fahrzeug.

Auch in Bayer machten glatte Straßen Autofahrern zu schaffen. Allein im Regierungsbezirk Oberfranken meldete die Polizei 24 witterungsbedingte Unfälle über Nacht. Dabei seien drei Menschen leicht verletzt worden.

In Nordrhein-Westfalen wurde nach einem Glätteunfall bei Coesfeld die Autobahn 31 in Richtung Gronau komplett gesperrt, teilte die Polizei mit.

Auch auf der A31 in Höhe Lembeck habe es einen Unfall wegen der Witterung gegeben. Eine Spur musste gesperrt werden.

Auf der Autobahn 14 am Dreieck Nossen in Sachsen rutschte ein Lastwagen von der Fahrbahn, wie die Polizei mitteilte.

Die Autobahn wurde in Richtung Magdeburg gesperrt, was besonders Berufspendler traf. In Thüringen blockierten 15 Lastwagen im Saale-Orla-Kreis nach heftigem Schneefall eine Straße.  © dpa

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