- In Südtirol sorgt das Wetter derzeit für Probleme.
- Wegen Hochwasser und Erdrutschen mussten dort mehrere Straßen gesperrt werden.
- Die Feuerwehr versucht mit rund 1.000 Einsatzkräften der Lage Herr zu werden.
Südtirol kämpft nach starkem Regen nun gegen Hochwasser. In der beliebten Urlaubsregion in Norditalien mussten wegen Erdrutschen Straßen gesperrt werden, darunter die Brennerstaatsstraße.
In Klausen warnte der Zivilschutz in der Nacht zu Donnerstag vor Hochwasser, weil der Fluss Eisack über die Ufer getreten war. Bewohner sollten Autos aus Tiefgaragen fahren und Vorbereitungen treffen, erklärte die Feuerwehr.
Auch Brixen war von Überschwemmungen betroffen. Landesweit war die Feuerwehr laut Zivilschutz mit rund 1.000 Männern und Frauen im Einsatz. Es galt die zweithöchste von vier Warnstufen.
Lage in Südtirol ist nach Hochwasser angespannt
Ein Mensch musste in der Nacht beim Zusammenfluss zwischen Talfer und Eisack nördlich von Sterzing gerettet werden. Er wurde mit einer Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht, wie die Feuerwehr mitteilte. Auch die Etsch im Unterland hat Hochwasser, die Lage ist laut Feuerwehr angespannt.
Auch am Gardasee machten Unwetter Probleme. Schlammmassen schoben sich in Limone sul Garda in ein Hotel. Betroffen seien nur die Essensräume, die Gäste könnten weiter in ihren Zimmern bleiben, sagte eine Hotelmitarbeiterin der dpa.
Die Nachrichtenagentur Ansa berichtete, dass 100 Gäste in der Nacht in Sicherheit gebracht werden mussten. Es gab demnach keine Verletzten. (dpa/thp) © dpa
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