Deutschland steht in den kommenden Tagen ein Tief nach dem anderen bevor. Es wird nass, windig - und es bleibt weiterhin zu warm für die Jahreszeit. In manchen Regionen herrscht allerdings Glatteisgefahr.

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Bevor der Frühling einsetzt wird es noch einmal ungemütlich: Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mitteilte, bleibt das Wetter in den nächsten Tagen zunächst unbeständig und windig.

Nur in den Bergen kann demnach auch mal Schnee fallen - aber eigentlich sei es derzeit viel zu warm, wie DWD-Meteorologe Tobias Reinartz erklärt.

Wetter in Deutschland: Nass, windig - und viel zu warm

Der 1. März markierte zwar den meteorologischen Frühlingsanfang, laut Reinartz ist dies aber eine rein statistische Einteilung der Jahreszeiten.

Tief "Charlotte" wird laut Vorhersage zum Montag abgelöst von Tief "Diana". "Diana" breitet sich von Südwesten nach Osten aus, vielerorts wird Regen erwartet.

Trocken bleibt es wohl nur im Nordwesten des Landes. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 und 12 Grad, in den Bergen kann es stürmisch werden.

Glatteisgefahr in der Nacht zum Mittwoch

Am Dienstag regnet es dem DWD zufolge ebenfalls, oberhalb von etwa 600 Metern kann es schneien. Die Temperaturen klettern auf maximal 3 bis 9, am Alpenrand auf 1 bis 4 Grad.

Achtung Autofahrer: In der Nacht zu Mittwoch kann es bei Tiefstwerten von bis zu minus 4 Grad glatt werden. Doch das ist kein Vorbote für einen erneuten Winter-Rückfall. Neben Regen und Schnee in höheren Lagen kann es häufiger freundliche Abschnitte bei bis zu 10 Grad geben, wie das Portal "Wetter.net" meldet.

Das Wetter im Überblick:

  • Montag: 7 bis 12 Grad, viel Wind und Regen
  • Dienstag: 3 bis 9 Grad, viel Regen und teilweise sogar Schnee
  • Mittwoch: 5 bis 10, ganztägig durchwachsen
  • Donnerstag: 5 bis 10 Grad, wechselhaft, häufiger sonnige Abschnitte

Mit Material von dpa

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