Unwetter in Italien
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Ein Mann geht in Rapallo durch Trümmer von Yachten und Booten. Unwetter haben in Italien schwere Schäden angerichtet und zwischenzeitlich zwölf Menschen das Leben gekostet. Auch in Slowenien starben zwei Menschen.
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In der nordöstlichen Provinz Belluno wurde der Leichnam eines Handwerkers aus einem Wildbach geborgen, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete. Weitere Todesfälle gab es unter anderem in Südtirol und in der angrenzenden Provinz Trient. Nahe dem Adria-Ort Rimini starb ein Kite-Surfer.
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Massiv betroffen ist auch Venedig. 70 Prozent der historischen Altstadt waren am Dienstag überflutet. Im weltberühmten Markusdoms habe das Wasser 16 Stunden lang bis zu 90 Zentimeter hoch gestanden, zitierte die Nachrichtenagentur Ansa am Dienstag den Verwaltungschef Carlo Alberto Tesserin.
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Die rund 1.000 Jahre alte Basilika ist nach dessen Worten an einem einzigen Tag um 20 Jahre gealtert.
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Auch die Mitarbeiter des historischen Caffè Florian hatten mit den Wassermassen zu kämpfen.
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In Rom knickten im Stadtzentrum zahlreiche Bäume um.
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Autos wurden zerquetscht, Straßen gesperrt. Das Kolosseum, der Palatin-Hügel und die Kaiserforen wurden für Besucher gesperrt. Der Zivilschutz rief zu maximaler Wachsamkeit auf.