Das war's jetzt mit dem Sommer: Pünktlich mit dem meteorologischen Herbstanfang am 1. September haben sich die sonnigen Tage vorerst verabschiedet. Es wird außerdem deutlich kühler.
Wechselhaft und unbeständig - so soll es in den nächsten Tagen aussehen, wie die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sagen. "Das bedeutet nicht, dass es die ganze Zeit und überall regnet", beruhigt Meteorologin Magdalena Bertelmann. Es gebe immer wieder trockene und teils auch sonnige Phasen.
Doch die 25-Grad-Marke soll vorerst nicht mehr geknackt werden, wie es bei wetter.net heißt. Die Nächte werden merklich frischer.
Wetter aktuell: Bodenfrost nur in den Alpen möglich
"Bodenfrost ist aber höchstens in den Alpen zu erwarten", heißt es beim DWD. In den Mittelgebirgen könne die Lufttemperatur zwar nachts auf drei bis vier Grad sinken, der Boden sei nach den langen Sommermonaten aber noch erwärmt. So schnell werde es dort noch keinen Frost geben.
Am Freitag lässt sich die Sonne zumindest vom Südwesten über die Mitte Deutschlands bis in den Osten blicken - dort sind dann auch milde Temperaturen von 19 bis 22 Grad möglich. Im Süden seien bei bewölktem Himmel aber nur 15 bis 19 Grad zu erwarten, auch in Nordseenähe werde es wohl eher grau und nass.
Am Wochenende wird es wohl gar nicht mehr über 20 Grad warm. Vor allem im Westen sind Schauer und Gewitter zu erwarten. Der Sonntag gerät eher unfreundlich mit Dauerregen in den Alpen, der in Höhen oberhalb von 1800 Metern als Schnee fällt.
So wird das Wetter in den kommenden Tagen
Donnerstag: 11 bis 20 Grad, wechselhaft, stellenweise Schauer
Freitag: 13 bis 20 Grad, Sonne und Wolken, kurze Schauer möglich
Samstag: 13 bis 20 Grad, im Süden zeitweise Regen, sonst scheint auch mal die Sonne
Sonntag: 11 bis 20 Grad, mal Sonne, mal Wolken, am Alpenrand Dauerregen, in höheren Lagen auch Schnee
Montag: 13 bis 19 Grad, wechselhaft mit Schauern, im Süden noch Dauerregen
Dienstag: 11 bis 19 Grad, weiter leicht unbeständig
(pak)
Verwendete Quellen:
- dpa
- wetter.net
© dpa
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