Mit Gewittern und kräftigem Regen muss auch zum Start in die neue Woche gerechnet werden. Schon am Sonntag kommen teils besonders kräftige Gewitter mit Starkregen auf den Nordosten zu, sodass lokal unwetterartige Niederschlagsmengen zusammenkommen können, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. "Dann besteht kleinräumig die Gefahr von Überschwemmungen und vollgelaufenen Kellern", erklärte DWD-Meteorologin Tanja Egerer laut Mitteilung.

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Gewitterrisiko im Norden und Westen - Sonnenschein im Süden bei bis zu 26 Grad

Gewitterrisiko gibt es laut Prognose auch im Norden sowie gegen Abend im Westen. Im Süden könne dagegen längere Zeit die Sonne scheinen, vor allem in Bayern und Baden-Württemberg, so Egerer. Einzelne Schauer und Gewitter seien allerdings nicht ganz ausgeschlossen. Die Temperaturen erreichen dort laut Vorhersage warme 23 bis 26 Grad, bundesweit sind 20 bis 26 Grad erwartbar.

Am Montag wird es laut DWD bei wolkig bis stark bewölktem Himmel maximal 19 bis 26 Grad warm. Von der Mitte aus machen sich kräftige Schauer und Gewitter ostwärts breit. Nachmittags erreichen kurze Schauer und einzelne Gewitter schließlich auch den Westen.

Erst regnet es im Osten, dann im Westen

"Nachfolgend verbleibt Deutschland weiterhin unter Tiefdruckeinfluss und es muss mit teils kräftigen Regenfällen und Gewittern gerechnet werden", erläuterte Meteorologin Egerer. Die Temperaturen schaffen es am Dienstag im Osten auf bis zu 24 Grad und erreichen sonst höchstens 16 bis 21 Grad. Weitgehend trocken bleibe es nur in der Westhälfte.

Andersherum am Mittwoch: Der Osten kann sich laut DWD zur Wochenmitte über eine Regenpause freuen, während sich die Menschen im Westen auf Schauer, Gewitter und viele Wolken einstellen müssen. Im Nordwesten besteht eine geringe Unwettergefahr. Die Höchstwerte liegen laut Vorhersage zwischen 18 und 23 Grad.  © dpa

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