Durch gefrierenden Regen und Glatteis ist am Freitag vielerorts Vorsicht auf den Straßen Deutschlands geboten. Betroffen ist vor allem der Westen und Südwesten, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag mitteilte. Ab der Nacht zum Freitag bis zum Mittag rechnen die Meteorologen dort teils mit gefrierendem Regen und Glatteis.

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Im Laufe des Tages ziehen die Niederschläge Richtung Osten weiter, in den Bergen fällt vielerorts Schnee. Vor allem in Mittelgebirgen könne es glatt werden. "So oder so gilt vor allem zur Hauptverkehrszeit höchste Vorsicht. Egal ob per Auto, mit dem Fahrrad oder zu Fuß sollte man sich den örtlichen Begebenheiten dementsprechend anpassen", sagte DWD-Meteorologin Tanja Sauter. Angesichts des Bahnstreiks von Donnerstagabend bis Freitagabend müssen sich die Menschen auf volle Straßen einstellen.

Die Höchsttemperaturen liegen am Freitag bei drei bis acht Grad im Westen und zwischen minus zwei und plus drei Grad in der Osthälfte. In der Nacht zum Samstag kann es laut DWD im Osten Schnee oder gefrierenden Regen geben - erneut besteht Glatteisgefahr. Im Westen und Nordwesten bleibt es bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt frostfrei.

Für Samstag erwarten die Meteorologen Höchstwerte zwischen ein Grad in Niederbayern und zehn Grad am Rhein. Nachts ist in östlichen Berglagen und im Südosten Schnee oder gefrierender Regen möglich. Sonntag klettern die Höchstwerte auf fünf bis zwölf Grad - dann soll die Schneedecke im Bergland und in Süddeutschland schmelzen.  © dpa

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