Die Mitte der Woche wird vielerorts nass und stürmisch. Erst zum Wochenende hin beruhigt sich die Wetterlage wieder ein wenig.

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In der zweiten Wochenhälfte muss Deutschland sich auf wechselhaftes Wetter mit regionalen Unwettern einstellen. Mittwoch und Donnerstag sind von Starkregen, Gewittern und stellenweise Hagel geprägt, wobei sich die Unwetterlage bis Freitag beruhigt und dann eher trockene Bedingungen herrschen. Die Temperaturen liegen zwischen 19 und 30 Grad, in den Nächten können teils einstellige Werte erreicht werden. Das ist der Wetterverlauf bis Freitag.

Deutschland-Wetter bis Freitag: Immer wieder Gewittergefahr

Am Mittwoch, 12. Juli, erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes im Norden und Nordosten des Landes zunächst Starkregen mit vereinzelten Gewittern, der aber vormittags in Richtung Nordost abzieht. Nachmittags ist im Nordwesten mit erneuten Einzelgewittern zu rechnen, lokal begrenzt kann es zu Starkregen, kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen kommen, die Unwettergefahr bleibt jedoch gering.

Vom zentralen bis in den östlichen Mittelgebirgsraum und in der Lausitz können mittags und nachmittags ebenfalls vereinzelte Gewitter auftreten, mit ähnlichen Begleiterscheinungen. Das Unwetterpotenzial ist hier allerdings etwas höher, besonders im Bergland kann der Starkregen zu Problemen führen. Die Gebiete von Oberschwaben bis nach Oberfranken und südöstlich davon müssen vor allem nachmittags und abends mit auflebender Gewittertätigkeit rechnen. Auch hier sind lokal begrenzt Unwetter mit Hagel und Starkregen von mehr als 25 l/qm in kurzer Zeit sowie Sturmböen nicht ausgeschlossen.

In der Nacht zum Donnerstag bleibt es südlich der Donau stark bewölkt mit gebietsweisen schauerartigen Regenfällen, die anfangs noch gewittrig sein können. Sonst lockert sich die Bewölkung auf und es bleibt weitgehend trocken. Morgens können an der Nordsee Schauer und vereinzelte Gewitter auftreten. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 9 Grad, der Wind lässt nach.

Gewitter bis zum Wochenende weiter möglich

Am Donnerstag, 13. Juli, erwartet uns ein wechselnd bewölkter Tag mit sonnigen Abschnitten. Besonders im Norden sowie im Alpenraum sind Schauer und einzelne kurze Gewitter zu erwarten, begleitet von vereinzelten stürmischen Böen, kleinem Hagel oder Starkregen. Die Temperaturen bewegen sich im Norden und Nordwesten zwischen 19 und 24 Grad, während es in der Mitte und im Süden bei 24 bis 28 Grad etwas kühler wird als zuvor. Der Wind ist schwach bis mäßig, kann jedoch in Schauern stark böig werden. Die Nacht zum Freitag ist locker bewölkt und auch im Norden sowie im Alpenraum meist trocken. Die Temperaturen sinken auf 14 bis 8 Grad.

Am Freitag, 14. Juli, wird es teils heiter, teils wolkig, aber weitgehend trocken. Nur im Küstenumfeld, in den westlichen Mittelgebirgen und am Alpenrand kann es zu einzelnen Schauern mit geringem Gewitterrisiko kommen. Die Temperaturen steigen auf 20 bis 24 Grad im Norden, sonst auf 25 bis knapp 30 Grad. Der Wind ist überwiegend schwach und kommt im Norden aus westlichen, sonst aus unterschiedlichen Richtungen. In der Nacht zum Samstag ist es überwiegend wolkig und es können noch einzelne Schauer auftreten, später wird es oftmals gering bewölkt und trocken. Die Temperaturen gehen auf 17 bis 11 Grad zurück und der Wind dreht auf Südost.

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