Das am Wochenende wetterbestimmende Hoch schwächt sich allmählich ab und ein Tiefausläufer über dem Nordatlantik führt von West nach Ost subpolare Meeresluft heran, was zu einer spürbaren Abkühlung führt. Die kommende Woche verspricht daher eine wechselhafte Wetterlage mit Gewittern und Schauern in einigen Regionen Deutschlands. Das ist der Wetterverlauf bis Mittwoch.
Am Montag, den 26. Juni zieht der Tiefausläufer von West nach Ost und bringt zunächst einzelne Gewitter in der Nordhälfte des Landes mit sich. Im Tagesverlauf werden diese Gewitter häufiger auftreten, insbesondere zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen am Nachmittag und Abend. Hier sind teils kräftige Gewitter mit (schweren) Sturmböen der Stärke 9-10 Bft, Hagel und Starkregen zwischen 15 und 25 l/qm in kurzer Zeit möglich.
Deutschland-Wetter bis Mittwoch: Tief Nikolaus löst Tief Lambert ab
In Süddeutschland hingegen werden nur vereinzelte Gewitter auftreten, begleitet von stürmischen Böen oder Sturmböen der Stärke 8-9 Bft, kleinerem Hagel, aber ebenfalls mit Starkregen zwischen 15 und 25 l/qm. In der Nacht zum Dienstag ziehen die Schauer und Gewitter im Osten sowie an den Alpen ab, während es insgesamt unterschiedlich bewölkt und meist trocken bleibt. An den Küsten sind jedoch einzelne gewittrige Schauer möglich. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 16 und 9 Grad, in einigen Mittelgebirgen kann es bei längerem Aufklaren bis auf 7 Grad abkühlen.
Am Dienstag, den 27. Juni wird sich die Gewitteraktivität vor allem in der Nordhälfte des Landes verstärken, wenn stärkere Bewölkung mit Schauern und vereinzelten Gewittern von West nach Ost unterwegs ist. Besonders im Osten und Nordosten können diese Gewitter kräftig ausfallen und Starkregen, Hagel sowie schwere Sturmböen mit sich bringen. Süddeutschland wird hingegen von viel Sonnenschein geprägt sein, wobei am Nachmittag und Abend vor allem aus dem Bergland vereinzelte Gewitter entstehen können. Die Höchsttemperaturen liegen in der Südosthälfte zwischen 28 und 33 Grad, sonst zwischen 23 und 28 Grad, während es an der Nordsee um 20 Grad bleibt. Der Wind wird zeitweise böig auffrischen und sich aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen drehen.
Am Mittwoch lassen Unwetter nach und es wird wieder wärmer
In der Nacht zum Mittwoch wird es wechselnd bewölkt sein, wobei von Benelux über den Westen bis an die Alpen starke Bewölkung und aufkommender Regen zu erwarten sind. Ansonsten bleibt es nach dem Abzug der letzten Schauer meist trocken. Die Temperaturen sinken auf 15 bis 8 Grad ab, wobei es in einigen Regionen der Mittelgebirge bei längerem Aufklaren bis auf 7 Grad abkühlen kann.
Am Mittwoch, den 28. Juni erwartet uns ein unterschiedlich bewölkter Tag, wobei in Küstenregionen sowie im Südwesten längere sonnige Abschnitte möglich sind. Im Süden wird der Regen rasch abziehen, und es bleibt meist trocken. Erst später am Tag können vereinzelt ein paar Tropfen in Westdeutschland auftreten. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 19 und 24 Grad, im Südwesten können sie sogar 26 Grad erreichen. Der Wind wird schwach sein und meist aus westlichen Richtungen wehen. In der Nacht zum Donnerstag ist im Westen und Nordwesten mit etwas Regen zu rechnen. Ansonsten bleibt es teilweise gering bewölkt und trocken. Die Temperaturen gehen auf 16 bis 9 Grad zurück. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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