Die Hoffnung auf weiße Weihnacht ist noch nicht ganz aufgegeben. Doch das Weihnachtswochenende zeigt sich vor allem stürmisch und regnerisch, wenn auch mancherorts noch Schneeflocken fallen. Mildere Temperaturen im zweistelligen Bereich zum Heiligabend versprechen jedoch keine Winterlandschaft.

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Gibt es noch Hoffnung auf weiße Weihnachten? Am Freitag, 22. Dezember, wird es im Norden und vor allem in Küstennähe stürmisch. Auch orkanartige Böen sind möglich. Sonst ist es in Deutschland meist stark bewölkt, gebietsweise ist mit schauerartigen Regenfällen zu rechnen. In Staulagen der Mittelgebirge, besonders am Schwarzwald und an den Alpen ist mit kräftigen Niederschlägen zu rechnen. In den Hochlagen könnte es sogar schneien, vor allem in der Nordosthälfte. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen vier Grad im Nordosten und 11 Grad im Südwesten.

Deutschland-Wetter: Ein paar Schneeflocken zum Fest?

In der Nacht zu Samstag, 23. Dezember, kommt es zu weiteren kräftigen Niederschlägen – teils auch als Schnee. Im weiteren Tagesverlauf bleibt es regnerisch. In den Hochlagen der östlichen und südöstlichen Mittelgebirge rieseln Flocken. Die Höchstwerte liegen zwischen vier und elf Grad. Im Bergland und Alpenvorland zieht teils ein frischer Westwind mit starken bis stürmischen Böen auf.

Der Wind zieht auch bis in die Nacht zum Heiligabend, wo sich die Niederschläge zunehmend in die Nordhälfte verlagern, anfangs teilweise noch als Schnee. Im Südwesten gibt es gebietsweise etwas Regen.

Der Heiligabend selbst präsentiert sich dann meist stark bewölkt, bedeckt und weiterhin regnerisch. Die Temperaturen im zweistelligen Bereich – teilweise bis 13 Grad – geben dem Schnee somit keine Chance mehr zu Weihnachten zu rieseln. Somit taut wahrscheinlich auch das letzte bisschen Schnee, das im Flachland von Dresden, Berlin bis nach Hamburg noch liegen könnte, im Verlauf des Sonntags weg.

Mit Föhnunterstützung erreichen dann auch die Feiertage ab Montag Temperaturspitzen von bis zu 16 Grad. Die dicke Wolkendecke bleibt aber, genauso wie zeitweiser Regen und Nieselregen. Vor allem im Norden bleibt es nass, während es im Süden langsam auflockert.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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