Deutschland kann sich übers Wochenende auf frühlingshafte Bedingungen einstellen. So wird das Wetter in den nächsten Tagen bis Montag. Das sind die Aussichten bis Montag.

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Am Freitag, den 26. Januar, zieht von Nordwest nach Südost ein Regenband mit vereinzelten Schauern durch, das im Laufe des späten Vormittags die Mitte und am Nachmittag den Südosten des Landes erreichen wird. Vor und nach diesem Regenband bleibt es größtenteils trocken, wobei sich zwischen den Wolken auch sonnige Abschnitte zeigen.

Die Temperaturen liegen zwischen 7 und 13 Grad, wobei im Süden mit einem moderaten und sonst mit einem frischen Südwest- bis Nordwestwind zu rechnen ist. Böige Winde sind weit verbreitet, besonders an der See und im Bergland sowie während der Passage des Niederschlagsbands, wo auch Sturmböen auftreten können, vereinzelt sogar schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Samstag ziehen sich die Niederschläge in Richtung der Alpen zurück und lassen bis Mitternacht allmählich nach. Dabei sinkt die Schneefallgrenze bis 800 Meter. In den übrigen Teilen des Landes bleibt es größtenteils trocken. Im Osten kann es noch stärker bewölkt sein, während sich in anderen Regionen vermehrt klare Abschnitte zeigen.

Die Temperaturen bewegen sich zwischen vier Grad im Norden und bis zu minus drei Grad bei längeren Auflockerungen. Besonders bei klarem Himmel besteht Glättegefahr. Lokal kann es im Südwesten zu Nebelbildung kommen. Der Wind lässt im Osten und Nordosten nach, während an der Ostsee weiterhin mit Sturmböen zu rechnen ist.

Deutschland-Wetter bis Montag: Trocken, mild und kaum noch windig

Am Samstag, den 27. Januar, erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdiensts im Norden und Osten teilweise bewölktes oder stark bewölktes Wetter, während es sonst freundlich und häufig sonnig bleibt. Es bleibt überall trocken, und die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen vier und neun Grad. An den Küsten und im Osten ist mit mäßigem Wind aus westlichen Richtungen zu rechnen, während es sonst eher schwach windig bleibt.

In der Nacht zum Sonntag ist es oft nur leicht bewölkt oder klar, wobei sich lokal dichte Nebelfelder bilden können. Im Osten und Norden kann es teils stärker bewölkt oder bedeckt sein. Die Temperaturen liegen dort um null Grad, an der See um zwei Grad. In anderen Gebieten des Landes bewegen sich die Temperaturen zwischen null und minus drei Grad.

Am Sonntag, den 28. Januar, ziehen vor allem im Norden und Westen des Landes hohe oder mittelhohe Wolken durch, während sich in der Südhälfte nach anfänglichem Nebel oder Hochnebel teilweise die Sonne zeigt. Die Temperaturen variieren zwischen drei Grad bei länger anhaltendem Nebel und bis zu zwölf Grad im Sauerlandföhn in NRW. In diesen Gebieten sowie an den Küsten ist mit einem lebhaften und leicht böigen südlichen Wind zu rechnen, während es sonst überwiegend schwach windig bleibt.

Auch zum Start in die neue Woche bleibt das Wetter mild und sonnig

Die Nacht zum Montag bringt im Norden wolkiges, im Rest des Landes teils klares Wetter mit örtlichem Nebel. Die Temperaturen liegen zwischen sechs und drei Grad von Nordrhein-Westfalen bis zum Emsland, während sie sonst zwischen drei und minus drei Grad schwanken. Im Südosten kann es sogar bis zu minus sieben Grad, im Bayerwald knapp minus zehn Grad kalt werden.

Am Montag, den 29. Januar, setzt sich dieser Trend fort und die Sonne zeigt sich im ganzen Land, insbesondere im Süden und Osten. Nur an der Nordsee und im Nordwesten des Landes halten sich anfangs noch einige Bewölkungen. Die Temperaturen bleiben mild bei neun bis zwölf Grad, lediglich in Höhenlagen und am Alpenrand wird es spürbar kälter mit Temperaturen um den Gefrierpunkt.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Schwere Sturmböen fegen über Teile Deutschlands

In Sachsen-Anhalt und Niedersachsen hat es am Mittwoch heftig gestürmt. Der Wind fegte teils mit 80 Stundenkilometern über das Land. Bis zu elf Liter Regen pro Quadratmeter wurden pro Stunde gemessen.
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