Der Herbst kommt in großen Schritte. Er bringt kühles und wechselhaftes Wetter mit. In einigen Regionen könnte es sogar Schnee fallen.
Klappt es noch mit dem "goldenen Oktober"? In den kommenden Tagen stehen die Aussichten nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) eher schlecht. Vielmehr lassen Reifschichten und Nächte um oder unter dem Gefrierpunkt eine erste Ahnung vom Winter aufkommen.
Schneefallgrenze sinkt auf 1.000 Meter
Tief "Esther" über Südskandinavien bringt nach Angaben der Meteorologen polare Luftströmungen nach Deutschland. In den Alpen sinkt demnach die Schneefallgrenze an diesem Wochenende auf 1.000 Meter. In den Hochlagen sei dort vor allem am Sonntag örtlich Glätte durch Schneematsch möglich, hieß es.
Während in der Nordwesthälfte Deutschlands Schauerwetter angesagt ist, zeigt sich vom Saarland bis nach Brandenburg zeitweise die Sonne und es bleibt überwiegend trocken.
Die neue Woche startet unbeständig
Am Montag erwarten die DWD-Experten bei wechselnder, meist aber starker Bewölkung wiederholt Schauer. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 8 und 14 Grad.
Eher unbeständig und kühl dürfte es danach auch am Dienstag sein. Vor allem im Westen Deutschlands soll es dicht bewölkt sein, es bleibt aber wohl meist trocken bei Höchstwerten zwischen zehn und 14 Grad. (jwo/dpa)
So wird das Wetter in den kommenden Tagen
- Sonntag: meist wechselnd bewölkt, oberhalb 1.000 Metern Schnee möglich, 9 bis 14 Grad
- Montag: starker Bewölkung und wiederholt Schauer, 8 bis 14 Grad
- Dienstag: Westen stärker bewölkt, sonst teils aufgeheitert und meist trocken, 10 bis 14 Grad
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