Die Wetterlage ist aktuell zwar nicht heiter, die Stimmung zahlreicher Zuschauer des ZDF-Morgenmagazins hingegen schon. Verantwortlich ist Wettermann Benjamin Stöwe, der mit seinem plakativen Gewitterpulli unlängst Begeisterungsstürme im Netz auslöste.
Am vergangenen Mittwochmorgen kündigte ZDF-Wettermann Benjamin Stöwe die ziemlich schlechten Wetteraussichten für den Tag an – so weit, so bekannt. Doch als der Meteorologe vor die Kamera tritt, trägt er einen wirklich schrägen Pullover mit Blitz-, Regen- und Wolken-Print – passend zur stürmischen Prognose eben. In den sozialen Medien hagelt es für diese ausgefallene Outfit-Wahl prompt amüsierte Kommentare der Zuschauer des Morgenmagazins ("MoMa"), die unter dem Hashtag #momawetter zu finden sind.
Bei diesem Anblick geht die Sonne auf – oder?
Sätze wie "Dieses Shirt hat meinen Tag gerettet" oder "Der Pulli macht gute Laune, selbst bei diesen Wetteraussichten", gibt es auf Twitter zu Hauf zu lesen. Ein Twitter-User meint gar: "Benjamin Stöwe sollte einen Fan-Shop mit seinen Pullis eröffnen. Ich wäre Stammkunde."
Die Moderatoren Dunja Hayali und Andreas Wunn waren sich hingegen etwas unsicher, was sie von dem Gewitterpulli ihres Kollegen halten sollten. Noch während der Sendung starteten sie eine Zuschauer-Umfrage zu dem auffälligen Oberteil.
Stöwes schräge Shirts sind längst Kult
Es ist nicht das erste Mal, dass der "MoMa"-Wettermann mit seiner Kleidung alle Blicke auf sich zieht. Tatsächlich haben die ungewöhnlichen Outfits von Benjamin Stöwe längst Kultstatus erreicht.
"Meine neunjährige Tochter fiebert jeden Morgen dem Wetterbericht mit Benjamin Stöwe entgegen und war heute so richtig am Jubeln", berichtet ein Vater via Twitter. Und die Neunjährige ist nicht allein: "Ich bin morgens immer schon gespannt, was für einen lustigen Pullover Herr Stöwe trägt!", erklärt auch eine weitere Nutzerin.
Einige kritische Stimmen gab es aber auch. Der Pullover sei eine "Beleidigung für die Augen", wetterte beispielsweise ein Twitter-Nutzer. Ihre gute Laune dürften sich die Stöwe-Fans davon nicht verhageln lassen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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