Bei einem schweren Unfall mit einem Reisebus sind in der Türkei zwölf Menschen getötet worden. 19 weitere Insassen wurden verletzt, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Montag berichtete. Der Bus kam demnach kurz nach Mitternacht von der Fahrbahn ab. Bilder zeigten den zerstörten Wagen an einem Hang zwischen Bäumen.

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Insassen berichteten, sie seien durch Schreie aufgeweckt worden, hätten gesehen, wie das Fahrzeug gegen die Leitplanke gefahren und dann einen Hang hinabgerast sei. Menschen seien aus dem Bus geschleudert worden.

Der Bus hatte sich am Sonntagabend von der zentralanatolischen Stadt Sivas auf den Weg in das etwa 900 Kilometer entfernte Istanbul gemacht. Der Unfall ereignete sich nach etwa 200 Kilometern. Medien spekulierten, Grund sei womöglich Unaufmerksamkeit des Fahrers gewesen, der bei dem Unfall getötet wurde. Untersuchungen zur Ursache wurden eingeleitet.

Unter anderem der türkische Innenminister Ali Yerlikaya sowie der Vizepräsident Cevdet Yilmaz bekundeten den Opfern ihr Beileid auf der Plattform X. Betreiber der Fahrt war das Busunternehmen Kamil Koc, das zu dem Verkehrsunternehmen Flix gehört.  © dpa

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