Die Blätter von Chinakohl weisen manchmal kleine schwarze Punkte auf. Ob sich Verbraucher von diesen verunsichern lassen sollten oder nicht, lesen Sie hier.

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Chinakohl ist sowohl roh als auch gekocht ein beliebtes Gemüse. Er eignet sich zum Einwickeln von Kohlrouladen und harmoniert prima vielen Salaten.

Doch manchmal fallen an seinen Blatträndern oder entlang der Blattadern kleine schwarze Punkte auf und sorgen für Verunsicherung.

Kleine schwarze Punkte auf Chinakohl sind unbedenklich

Solche Stellen sind gesundheitlich unproblematisch und können bedenkenlos mitgegessen werden, erklärt die Verbraucherzentrale Bayern.

Bei den Punkten handele es sich um einzelne Zellen, die abgestorben oder verholzt sind - Fachleute bezeichnen dies als Blattrandnekrose. An den leicht gezackten Blatträndern entstehen sie genau dort, wo die Blattadern in kleinen Leitbündeln enden.

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Wie kommen die Punkte auf den Chinakohl?

Bei sehr guter Stickstoffversorgung, aber auch bei wenig Kalium könne das Phänomen stärker auftreten. Manchmal entwickeln sich die Pünktchen auch erst nach der Ernte. So können sie auch im Laufe der Kühllagerung oder im Haushalt bei zu warmer Lagerung erscheinen.

Nicht zu verwechseln seien die Punkte mit der braunen Nassfäule, die großflächig auftreten kann. Sie wird den Verbraucherschützern zufolge durch Pilze oder Bakterien hervorgerufen - und bei ihr sollte man die beschädigten Bereiche mitsamt einem gut drei Zentimeter gesundem Rand wegschneiden und die Blätter gründlich waschen. (dpa/tmn/tae)

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