• Aldi Nord und Süd senken die Preise für Butter.
  • Deutsche Markenbutter kostet ab sofort nur noch 1,59 Euro, zuletzt verlangten beide Schwesterunternehmen 1,99 Euro.
  • Lebensmittelhändler Kaufland bietet das Produkt ebenfalls günstiger an.
  • Die Mitbewerber ziehen nach.

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Die Discounter Aldi Nord und Süd sowie der Lebensmittelhändler Kaufland senken im Februar ihre Preise für Butter. Ab sofort kostet eine 250-Gramm-Packung nur noch 1,59 Euro, wie beispielsweise auf der Aldi-Nord-Homepage mitgeteilt wird. Das bedeutet eine Ersparnis von 40 Cent.

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Kaufland kündigte sogar eine Preissenkung für rund ein Dutzend Butter-Artikel um bis zu 90 Cent an. "In den vergangenen Monaten waren die Verbraucher von gestiegenen Lebenshaltungskosten sowie einer hohen Inflationsrate betroffen. Kaufland steht für eine große Auswahl zu niedrigen Preisen. Dazu gehört es aus Unternehmenssicht auch, Preisvorteile direkt an seine Kunden weiterzugeben", heißt es in der Erklärung.

Konkurrenz zieht nach

Mit den aktuellen Butter-Preissenkungen reagieren die Händler nach Einschätzung der "Lebensmittelzeitung" auf die sinkenden Milchpreise. Edeka und Norma sollen laut Bericht bereits nachziehen. Branchenkenner erwarten zudem, dass auch Konkurrenten wie Rewe, Lidl, Penny oder Netto schon bald den Schritt gehen und die Preise ebenfalls senken werden.

An den Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Civey kann jeder teilnehmen. In das Ergebnis fließen jedoch nur die Antworten registrierter und verifizierter Nutzer ein. Diese müssen persönliche Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angeben. Civey nutzt diese Angaben, um eine Stimme gemäß dem Vorkommen der sozioökonomischen Faktoren in der Gesamtbevölkerung zu gewichten. Umfragen des Unternehmens sind deshalb repräsentativ. Mehr Informationen zur Methode finden Sie hier, mehr zum Datenschutz hier.

Preisverhandlungen in der Milchbranche

Der Termin für die Preissenkungen hängt mit dem Rhythmus der Preisverhandlungen in der Milchbranche zusammen. Wie "ntv" weiter meldet, waren die alten Verträge Ende Januar ausgelaufen, und somit konnten die Händler in den neuen Verträgen deutlich günstigere Preise vereinbaren, die die aktuellen Preissenkungen ermöglichen.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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